. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Laackmann, Tintinuodeen. 397 3. Coxliella minor Laackm. Taf. XLV, Fig. 12-15. Cyiiaroeylis minor, Laackmann, 1907, p. 237—238, fig. 7. Diagnose : Hülse zylindrisch, hinten abgerundet geschlossen, bisweilen kuglig erweitert. Mündungsrand glatt, wenig nach außen gebogen. Wohnfach in der ganzen Länge mit einer Spiral- leiste versehen, die vorn am deutlichsten ist und die engsten Windungen zeigt. Zahl der Win- dungen über 20. Die Wand besitzt nur schwache und kleine


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Laackmann, Tintinuodeen. 397 3. Coxliella minor Laackm. Taf. XLV, Fig. 12-15. Cyiiaroeylis minor, Laackmann, 1907, p. 237—238, fig. 7. Diagnose : Hülse zylindrisch, hinten abgerundet geschlossen, bisweilen kuglig erweitert. Mündungsrand glatt, wenig nach außen gebogen. Wohnfach in der ganzen Länge mit einer Spiral- leiste versehen, die vorn am deutlichsten ist und die engsten Windungen zeigt. Zahl der Win- dungen über 20. Die Wand besitzt nur schwache und kleine Primärwaben. Das 4 (?) kernige Tier ist mit dem Stiel etwas seitlich im hintersten Teile der Hülse befestigt. Länge der Hülsen 0,16—0,29 mm, Weite: 0,03—0,04 mm. Fundort: Gauss-Station (20. März, 4. April und 3L Dezember 1902). Durch die gleiche zarte Beschaffenheit der Wandung sowie durch das Vorhandensein eines Spiralbandes ist die Hülse bei flüchtiger Beobachtung leicht mit der von Leprotintinniis prolongatus zu verwechseln. Hinzu kommt noch, daß die Größenverhältnisse etwa die gleichen sind. Während aber bei Leprotintinnus prolongatus die Hülse hinten offen ist und in ein unge- ringeltes Wohnfach und einen geringelten Aufsatz zerfällt, ist die Hülse von Coxliella minor vom aboralen Teil bis zur Mündung mit einem Spiralband versehen. Hinten ist sie abgerundet ge- schlossen, in manchen Fällen etwas bauchig erweitert (Taf. XLV, Fig. 12). Im vorderen Ab- schnitt liegen die einzelnen Wandabschnitte zwischen zwei Spiralwindungen im optischen Quer- schnitt betrachtet dachziegelartig übereinander. Sie sind schräg nach außen gerichtet. Weiter hinten ist die Wand zwischen zwei Windungen schwach nach innen gebogen, so daß auch hier die Leiste stark hervortritt. Ganz am aboralen Ende sind die Windungen nur noch schwach zu er- kennen, in einigen Fällen konnten in der hinteren Halfte nur mit großer Schwierigkeit die Windungen verfolgt werden (Taf. XLV,


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