Archive image from page 96 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest0101mich Year: 1907 Reisebericht, 2. Teil. 87 (leckter Kutter von 11 Tons. Da der Strand von Denham außerordentlich flach ist, war es immerhin mit einigen Umständen verbunden, an Bord zu kommen. Die Verbindung zwischen der auf ottener Reede liegenden „Ge- nista' und dem Strande wurde durch ein kleines Ruderboot vermittelt, aber auch vom Ruderboote aus konnte man noch keinen festen Boden gewinnen, da das Wa
Archive image from page 96 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest0101mich Year: 1907 Reisebericht, 2. Teil. 87 (leckter Kutter von 11 Tons. Da der Strand von Denham außerordentlich flach ist, war es immerhin mit einigen Umständen verbunden, an Bord zu kommen. Die Verbindung zwischen der auf ottener Reede liegenden „Ge- nista' und dem Strande wurde durch ein kleines Ruderboot vermittelt, aber auch vom Ruderboote aus konnte man noch keinen festen Boden gewinnen, da das Wasser sehr flach ist und für den Bau eines Landungssteges das Geld in Denham bisher noch nicht gereicht zu haben scheint. So mußten wir denn, falls wir es nicht vorzogen, durch das Wasser zu waten, den letzten Teil des Weges auf dem Rücken des dicken Charley zurücklegen, eines vortreftlichen „black fellow', der mit einem schwarzen Schiffsjungen „MiNNi' die ganze Besatzung der „Genista' bildete, und dessen ansehnlicher Leibesumfang und stetes vergnügtes Lachen ihn mit seinem Erdenlos recht zufrieden erscheinen ließen. An Bord der „Genista' hatten wir uns bald häuslich eingerichtet. Wenn man nicht allzu große Ansprüche macht, ent- behrt da? LebP'j an Bord eines solchen Bootes keineswegs eines gewissen Reizes. Ich muß sogar gestehen, daß es mir besser gefällt als der Aufent- halt an Bord eines mittelmäßigen Dampfers. Hier ist man ganz unter sich und vollständig Herr seiner Zeit, an keine bestimmte Essensstunde ge- bunden und nicht der Gesellschaft lästiger Kabiuengeuossen ausgesetzt. Eine Kabine bietet Raum zum Schlafen für 3 Personen, allerdings nur, wenn sie alle hübsch gerade in einer Reihe nebeneinander liegen. Auf einem kleinen Kochherd bereiten wir uns unser fürstliches Mahl, und es hat uns nie ein Fisch so gut geschmeckt, wie diejenigen, die direkt vom Angelhaken in die Bratpfanne spazierten. Charley versieht uns täglich
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