. Fig. 18. Kopf der Viper. Viper, Vipera aspis <Taf. XIII). Der Kopf ift groß, die Schnauze fcharfkantig und am Ende aufge* worfen. Die großen Schilder des Kopfes find in der Regel vollftändig in kleine Schuppen aufgelöft, nur die bei* den Augenbrauenfchilder noch erhalten. Die Schuppen ftehen in 21—23 Reihen und find ftark gekielt. Zwifchen dem Auge und den Oberlippenfchildern liegen zwei Schuppen* reihen. Die Länge der Viper fteigt bis auf 70 cm an. Die Veränderlichkeit der Färbung ift kaum geringer als bei der Kreuzotter. Es kommen graue, gelbliche, hell* und dunkelbraune, roft* rote und


. Fig. 18. Kopf der Viper. Viper, Vipera aspis <Taf. XIII). Der Kopf ift groß, die Schnauze fcharfkantig und am Ende aufge* worfen. Die großen Schilder des Kopfes find in der Regel vollftändig in kleine Schuppen aufgelöft, nur die bei* den Augenbrauenfchilder noch erhalten. Die Schuppen ftehen in 21—23 Reihen und find ftark gekielt. Zwifchen dem Auge und den Oberlippenfchildern liegen zwei Schuppen* reihen. Die Länge der Viper fteigt bis auf 70 cm an. Die Veränderlichkeit der Färbung ift kaum geringer als bei der Kreuzotter. Es kommen graue, gelbliche, hell* und dunkelbraune, roft* rote und auch ganz fchwarze Tiere vor. Die Unterfeite ift grau oder fchwärzlich, manchmal auch gelblich mit hellen und dunklen Flecken und rotgelber Schwanzfpitze. Die Zeichnung befteht aus einem / \ förmigen Abzeichen auf dem Hinterkopfe, einem dunklen Bande auf den Schläfen und einer Doppelreihe dunkler Flecke auf dem Rücken. Je nachdem diefe Flecken fich fchachbrettartig anordnen oder miteinander verfchmelzen, entfteht ein Zickzackband oder eine Reihe von kurzen Querbändern.


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