. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 22 H. Vetters, Ãhnliche Verhältnisse zeigen die Gräben am Abhang weiter südlich gegen Handlova. Von den beiden den Bach verengenden Dolomitbrecciefelsen aufwärts erscheinen 30° Südost fallend, den Meletta- schiefern gleiche Schiefer, darüber konkordant gelbe Sandsteine nach oben mit dünnblätterigen Tegeln wechselnd, später Tegelschiefer mit 20° Nordostfallen, später wieder dunkle, bräunliche Schiefer den Melettaschiefern ähnlich und gegen Ende des Grabens 3 m mächtig Dolomitbreccie, 20° südwestfallend. In den typis


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 22 H. Vetters, Ãhnliche Verhältnisse zeigen die Gräben am Abhang weiter südlich gegen Handlova. Von den beiden den Bach verengenden Dolomitbrecciefelsen aufwärts erscheinen 30° Südost fallend, den Meletta- schiefern gleiche Schiefer, darüber konkordant gelbe Sandsteine nach oben mit dünnblätterigen Tegeln wechselnd, später Tegelschiefer mit 20° Nordostfallen, später wieder dunkle, bräunliche Schiefer den Melettaschiefern ähnlich und gegen Ende des Grabens 3 m mächtig Dolomitbreccie, 20° südwestfallend. In den typischen Melettaschiefern vom Handlovabach selbst, wechseln mit den eigentlichen Meletta- schiefern feinkörnige gelbliche Sandsteinbänke von 10 bis 50 cm Dicke. Bei der Brücke am Wege nach Morovnö zeigt sich der folgende Durchschnitt: Fig. 250 an, 300 cnv Aufschluà am Handlovabach bei Rastoczno. 1. Sandstein dickbankig, 2. schieferiger Sandstein, 3. dünne, sandige Schiefer (Melettaschiefer). Die Grenze nach oben gegen die Neogenschichten ist gleichfalls keine scharfe. In den Gräben am Abhang nördlich von Rasztocsnö und Jalovec findet man immer wieder nur den Wechsel von feinkörnigen Sandsteinbänken, Tegelschiefern und feinsandige, den Melettaschichten ähnliche Schiefer. Letztere besonders hinter der Kirche von Rasztocsnö im Graben neben dem Wege zum Uhlistital sowie neben dem Fuhrweg nach Sklenö (Gläserhaj). Im Bache nördlich von Rasztocsnö ist unter den Schiefern auch eine Partie Konglomerat aufgeschlossen. Auf dem Abhang weiter westlich trifft man der Höhe der Terrassen bis ins Handlovatal ââ also insNeogenStur's â nur immer wieder den beschriebenen Schichten- wechsel. Gelegentlich schaltet sich eine kleine Schotterlage ein. Erst gegen den Gebirgsrand mehren sich die Sandsteine und erscheinen Konglomeratpartien. Eine scharfe Trennung war mir nirgends möglich. Die alte Karte zeichnet


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