. Fig. 73. Stammscheibe eines Nadelholzes (Pseudotsuga Don- (jlasii) mit sehr deutlichen Jahresringen; die Frühholzzonen sind hell, die Spätholzzonen dunkel dargestellt, (Nach Wilhelm.) bis zum nächsten Frühjahre einstellt. In diesem beginnt sie dann aufs neue, zunächst wieder Frühholz erzeugend usw. Da auf das Spätholz, also auf den dichtesten Teil eines jeden Jahresringes, un- mittelbar der mindest dichte des nächsten Jahresringes folgt, erscheinen die einzelnen Jahresringe deutlich voneinander abgegrenzt, wenn auch bei verschiedenen Holzarten mit sehr ungleicher Schärfe. Diese erre


. Fig. 73. Stammscheibe eines Nadelholzes (Pseudotsuga Don- (jlasii) mit sehr deutlichen Jahresringen; die Frühholzzonen sind hell, die Spätholzzonen dunkel dargestellt, (Nach Wilhelm.) bis zum nächsten Frühjahre einstellt. In diesem beginnt sie dann aufs neue, zunächst wieder Frühholz erzeugend usw. Da auf das Spätholz, also auf den dichtesten Teil eines jeden Jahresringes, un- mittelbar der mindest dichte des nächsten Jahresringes folgt, erscheinen die einzelnen Jahresringe deutlich voneinander abgegrenzt, wenn auch bei verschiedenen Holzarten mit sehr ungleicher Schärfe. Diese erreicht bei den Nadelhölzern aus später zu erwähnenden Gründen den höchsten Grad. Ob die mit wenigen Ausnahmen nur schwach markierten, zuweilen durch ähnliche Zeichnungen in den Schichten selbst verwischten »Jahres- \) Die Bezeichnungen »Frühholz« und »Spätholz« schon bei Strasburger, Bau und Verrichtungen der Leitungsbahnen, 1891. â Ãber die Nomenklatur der Zonen des Jahresringes vgl. auch Burger st ein in Denkschriften d. Klasse d. k. Akad. d. Wissensch. 9, 1893, p. 398 u. f.


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