Archive image from page 157 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 140 E>as Kopulieren. Bäu


Archive image from page 157 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 140 E>as Kopulieren. Bäume und Aeste, als ich bis jetzt in Anwendung brachte, zu benützen. Selbst wenn ich annehmen müsste, dass die bereits erreichten Resultate das Maximum sind, welches uns die Natur bewilligt, so sind dieselben immer ein eminenter Fortschritt, welcher uns folgende Vorteile gewährt: Vorteile, welche die Veredelungen mit langen und starken Edelreisern gewähren. 1) Auf die Kronenhöhe der Hochstämme Zweige auf- zupfropfen, welche die zur Bildung der Krone erforderliche Anzahl Augen tragen, und ebenso die zur Herstellung der ersten Serie der Pyramiden, Spindeln, Palmetten etc. er- wünschte Menge Triebe in einem Jahre zu erhalten, wo- durch wir vor den bis jetzt angewandten Methoden einen Vorsprung von mindestens 2 Jahren ge- winnen. Die am unteren Teile der zu veredeln- den Zweige befindlichen Augen entwickeln sich um so schwieriger, je mehr sich ihre Stellung der senkrechten Richtung nähert; es ist ratsam, den- selben zu Hilfe zu kommen und den Saft zu zwingen, diesen Augen in reichlicherem Masse zu- zufliessen; zu diesem Zweck macht man an dem mondförmiger Zweig (A Fig. 97) 5 Millimeter oberhalb eines oberhalbines jeden Auges, dessen ungenügende Entwickelung zu befürchten ist, (in C, C) einen halbmond- oder dach- förmigen Einschnitt, dessen Breite 2 Millimeter nicht über- schreiten darf und spitz zulaufen muss. Die Einschnitte macht man mit der Säge oder durc


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