. American ornithology, for home and school . Vertilgungder unter der Rinde bausenden Insekten verfabrt, ist sebr inter-essant. Icb mocbte dies an einigen Birkenabscbuitteu zeigen,welcbe von Eccojjtogaster Ratxchurgi^ dem Birkensplintkafer be-wolint waren und welcbe dann von Specbten nacb den Larvenund Puppen abgesucbt wurden. Fig. 1 gibt ein gutes Bild einessolcben Abscbnittes. Man erkennt sofort, dalJ es eine ganz sorg-faltige Untersuchung war, die der Specbt da angestellt gauze Rinde weist die Spuren der Scbnabelliiebe auf, durcbdie der Specbt mit einer Art Perkussionsverfabren se


. American ornithology, for home and school . Vertilgungder unter der Rinde bausenden Insekten verfabrt, ist sebr inter-essant. Icb mocbte dies an einigen Birkenabscbuitteu zeigen,welcbe von Eccojjtogaster Ratxchurgi^ dem Birkensplintkafer be-wolint waren und welcbe dann von Specbten nacb den Larvenund Puppen abgesucbt wurden. Fig. 1 gibt ein gutes Bild einessolcben Abscbnittes. Man erkennt sofort, dalJ es eine ganz sorg-faltige Untersuchung war, die der Specbt da angestellt gauze Rinde weist die Spuren der Scbnabelliiebe auf, durcbdie der Specbt mit einer Art Perkussionsverfabren seine unter der 69 3—4 mm dicken Rinde auf dem Splintholz sitzeude Beute er-kundet hat. Auf den Seiteii des Stammes, wo sich keine Larvenbefanden, sind die Hiebe sparlicli gewesen, desto zablreicher abersind sie in der Region, wo sich die Enden der Larvenfrafigangebefinden. Bis zu 20 einzelne Hiebspuren konnte ich auf einerFlache von 1 qcm zahlen. Die verschiedene Form der einzelnenSpuren zeigt, daC die Art der Hiebe auch verschieden war. Am. Fig. 1. Abschnltt eines Birkenstammchens, befallen vomBirkensplintkafer {Eccoptogaster Ratzeburgi Jans), (lessen Larven-frafsgange man in derEcke links unten auf dem Splint erkennt. DieRinde zeigt die zahlreiclieu Spuren der Sohnabelhiebe des Spechtes. groCten ist die Zahl der ganz feinen Spuren, die jedenfalls nurvon sehr leichteu Hieben herriihren, diese sind auch strecken-weise ganz dicht in einer Linie nebeneinander, so daC man fastvermuten konnte, der Specht habe den einzelnen Larvengang per-kussorisch verfolgt. Dazwischen befinden sich dann wieder Spurenvon starkeren Hieben, mit denen der Schnabel 1—2 mm tief indie Rinde eindrang. Vollig bis zum Splint durchschlagen undetwas zerfetzt ist die Rinde an den Orten, wo sich die LarveOder Puppe aufhielt. Wo diese in Mehrzahl niiher beisaramen — 70 — lageii, siud clann auch groCere, bis zii 4X5 cm und melir iim-fassende Stiicke der zahen Birkenrinde zum Teil ganz weggeschlagen,zum Tei


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