. Bergens Museums aarbok. Science; Natural history. 22 J. Runnstrom. zu dem Stachelbesatz der Basalia 3 und 5 gehoren. Fig. 22 zeigt eine Einstulpung die zwei Stachel (st) tragi Die morphologische Bedeutung dieser eigentumlichen Ein- stiilpungen kann ich nicht angeben. Ich habe sie bei normalen Larven von Paracentrotus nicht beobachtet. Zweifelsohne handelt es sich aber urn dieselben Bildun- gen die bei einer abnormen Paracentrotuslarve in Anal. Stud. IV1)' geschildert worden sind. Wir haben dabei die Beobachtung ge- macht, dass die eine der Einstiilpungen auf das Wachstum der Hydrocolanlage r
. Bergens Museums aarbok. Science; Natural history. 22 J. Runnstrom. zu dem Stachelbesatz der Basalia 3 und 5 gehoren. Fig. 22 zeigt eine Einstulpung die zwei Stachel (st) tragi Die morphologische Bedeutung dieser eigentumlichen Ein- stiilpungen kann ich nicht angeben. Ich habe sie bei normalen Larven von Paracentrotus nicht beobachtet. Zweifelsohne handelt es sich aber urn dieselben Bildun- gen die bei einer abnormen Paracentrotuslarve in Anal. Stud. IV1)' geschildert worden sind. Wir haben dabei die Beobachtung ge- macht, dass die eine der Einstiilpungen auf das Wachstum der Hydrocolanlage richtend und anregend gewirkt hat. VI. Rudimentåre hintere Querbalken des Skeiets. Die Korperståbe sind in ihrem hinter en Ende am jiingeren Pluteusstadium stark verdickt. Diese Verdickungen tragen dazu bei die Larven in vertikaler Stellung im Wasser zu halten. Bei. Ficr. 24. Larven von Paracentrotus sind die Enden der Korperståbe einfach keulenformig. Bei Parechinus miliaris sind die komplizierter ge- baut, vgl. Fig. 24. Am Hinterende sendet der Korperstab zwei Aste medianwårts, einen dorsalen, d, und ein ventralen, v. Der dorsale stosst mit dem entsprechenden Ast der entgegengesetzten Seite zusammen, der ventrale Ast endet frei. Bei den Larven von Echinocyamus pusillas und Sphårechinas granulans ist ein ventraler Querbalken vorhanden2) , der die beiden Korperståbe verbindet. Die oben geschilderten ventralen Aste ent- sprechen sicher diesem Querbalken, der aber hier rudimentår ist. Auch dorsal geht bei den genannten Formen ein Balken von dem Korperstab aus, der jenen mit dem nicklaufenden Stab verbindet, und dann (bei Sphårechinus) quer iiber die Larve verlåuft. J) Arch. f. 43. 2) Vgl. Mortensen, Echinodermenlarven, Nordisches Plankton Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work
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