Archive image from page 648 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt03berl Year: 1897 III, 51 Die Garten weit. 603 Hamamelis tnollis. — In den ersten Monaten des Jahres sind Hamamelis, was Schönheit und die besonders interessante Struktur ihrer Blüten anbetrifft, mit am hervortretendsten unter unseren Sträuchern. Die ('.attung ist lange bekannt, //. virginiana ist schon 1736 eingeführt. Die japanischen Arten // arborea und II. japonica mit der \'arietät zticcarhnana sind jedoch in gärtnerischer Beziehung die besten. Wir sind jetzt in der Lage, diesen die obengenannte, neue Art
Archive image from page 648 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt03berl Year: 1897 III, 51 Die Garten weit. 603 Hamamelis tnollis. — In den ersten Monaten des Jahres sind Hamamelis, was Schönheit und die besonders interessante Struktur ihrer Blüten anbetrifft, mit am hervortretendsten unter unseren Sträuchern. Die ('.attung ist lange bekannt, //. virginiana ist schon 1736 eingeführt. Die japanischen Arten // arborea und II. japonica mit der \'arietät zticcarhnana sind jedoch in gärtnerischer Beziehung die besten. Wir sind jetzt in der Lage, diesen die obengenannte, neue Art hinzuzufügen, die höchstwahrscheinlich von allen die beste sein wird. //. molUs stammt aus China und wurde 1887 von Dr. Henry in der Provinz Hupeh entdeckt. Dieser Strauch ist von Veitch eingeführt und wird jetzt in ihrer Gärtnerei in Coombe Wood kultiviert und vermehrt. \'on den anderen Arten kann derselbe durch die Gröfse, Form und Textur seiner Blätter leicht unterschieden werden. Diese sind gegen 10 cm lang, 6 cm breit und bedeutend gröfser als die der andern asiatischen Spezies. Die Blätter unterscheiden sich aufserdem noch durch eine unterseits weich-filzige Behaarung, worauf schon der Name hindeutet. Die Blumen sind leuchtender in Farbe und gröfser als die an H. arborea. (The Garden.) heranzuziehen, verfährt man folgendermafsen: An einer mög- lichst sonnigen Stelle im Garten bringt man einen Mistbeetkasten oder einen recht zierlich gebauten Glaskasten an. Den Boden macht man mit Thon möglichst wasserdicht, oder versieht, um dies ganz sicher zu erreichen, den Kasten mit einem Blech- einsatz. Diesen füllt man mit Wasser und bringt Sumpfmoos (Sphagniim) hinein. Der „Sumpf' ist fertig! — In diesen werden BUimentöpfe verkehrt derart aufgestellt, dafs ihr Boden noch 2 cm aus dem Wasser hervorragt. Auf diese Töpfe kommen die Pflanzen zu stehen. Durch die stete Verdunstung des Wassers wird die Luft fortwährend feucht erhalten, was für das Gedeihen de
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