. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Glabisz, Morphologische und physiologische Untersuchungen etc. 83 dünnwandigen, dicht aneinanderstoßenden Zellen und setzt sich in jüngeren Internodien aus wenigen Lagen von Zellen zusammen, die aber lebhafte Teilung zeigen, und in älteren Internodien häufig viele Schichten aufweisen. Seine Zellen sind immer, wie der Name es schon andeutet, in Eeihen angeordnet. Im Längsschnitt erscheint es schmal, langgestreckt, mit sehr wenig schiefgestellten Querwänden. Dasselbe erzeugt nach innen das sekundäre Hadrom und nach außen kaum merklich das sekundär
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Glabisz, Morphologische und physiologische Untersuchungen etc. 83 dünnwandigen, dicht aneinanderstoßenden Zellen und setzt sich in jüngeren Internodien aus wenigen Lagen von Zellen zusammen, die aber lebhafte Teilung zeigen, und in älteren Internodien häufig viele Schichten aufweisen. Seine Zellen sind immer, wie der Name es schon andeutet, in Eeihen angeordnet. Im Längsschnitt erscheint es schmal, langgestreckt, mit sehr wenig schiefgestellten Querwänden. Dasselbe erzeugt nach innen das sekundäre Hadrom und nach außen kaum merklich das sekundäre äußere Leptom. Vor der Besprechung des Hadromringes möge das innere Leptom, welches von Mohl1) entdeckt und von Petersen2) als charakteristisch für die Asclepiacktceen erkannt wurde, mit dem. Fig. 18. Leptomcambium, inneres Leptom und die angrenzenden Gewebe. lc Leptomcambium, il inneres Leptom, m Mark, h Hadrom, pg primäres Gefäß. Vergr. «»/,. Leptomcambium folgen. Das innere Leptom bildet keinen Ring, sondern ist an vier Stellen vorhanden, entsprechend der elliptischen Gestalt des Markes, und zwar finden sich zwei größere Partien an den Enden der kurzen Achse der Ellipse (Fig. 7, gil) und zwei kleinere an den Enden der langen Achse (Ml). Die beiden großen Teile entsprechen auch den zwei stärker entwickelten Abschnitten des Hadroms. Zwischen den vier Teilen des innern ^eptoms und dem Hadromringe hat sich aus dem Procambium das Leptom- cambium differenziert, welches Treiber so benannt hat,] weil es »j v. Mo 1,1, Hugo, 1. c. S. 890. -) Petersen, 0. 0., Über das Auftreten hicollateraler Gefäßbündel in verschiedenen Pfianzenfarriüien und über den Wert derselben für die Systematik. (Botanische Jahrbücher für »Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Hand 3. 1882. S. 384.; 6*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these
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