. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Kopfarterien der Mammalia. 771 wo die besagte Abnormität vorkommt, finden wir aucii (siehe Fig. 26, 28, 29), dass die Arteria maxillaris interna, bevor sie, die mediale Seite des Unteri^ieferhälschens verlassend, nach innen umbiegt, einen Truncus communis abgibt, der sich in die Arteria alveolaris inferior und die Temporaiis profunda spaltet. Schema Nr. 15. Mensch. Carotis externa. >• interna. Arteria stapedia. r. .5. Ramus superior. /-. ('. » inferior. 0. Arteria ophtalmica. A. m. » meningea media N. tr.


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Kopfarterien der Mammalia. 771 wo die besagte Abnormität vorkommt, finden wir aucii (siehe Fig. 26, 28, 29), dass die Arteria maxillaris interna, bevor sie, die mediale Seite des Unteri^ieferhälschens verlassend, nach innen umbiegt, einen Truncus communis abgibt, der sich in die Arteria alveolaris inferior und die Temporaiis profunda spaltet. Schema Nr. 15. Mensch. Carotis externa. >• interna. Arteria stapedia. r. .5. Ramus superior. /-. ('. » inferior. 0. Arteria ophtalmica. A. m. » meningea media N. tr. III in. Trigeminiisast. Inwieweit die beim Menschen normaler Weise vorkommende Arteria tympanica, welche von der Maxillaris interna nach rückwärts ziehend, die Fissura Glaseri durchsetzt und in die Paukenhöhle gelangt, einem proximal von der Vereinigung mit der Cai'otis externa gelegenen Abschnitte der Arteria Stapedia entspricht, kann ich nicht entscheiden. Für diese Annahme würde der Umstand sprechen, dass die Arteria maxillaris interna primaria der Thiere, dort, wo sie persistirt, ebenfalls durch die Fissura Glaseri aus der Paukenhöhle in die Unterschläfengrube gelangt. Vom Ramus superior persistirt normaler Weise der orbitale Abschnitt in Form der Arteriae lacrymalis, frontalis und ethmoidalis, doch derart, dass diese Theile den Zusammenhang mit dem proximalen Abschnitte, (da dieser zu Grunde geht), vollkommen aufgegeben haben und sich der beim Menschen stark entwickelten Arteria ophtalmica anschliessen. Von dem intracranialen Abschnitte des Ramus superior persistirt wohl normaler Weise ein ganz schwacher Ramus meningeus, welcher, von der Lacrymalis ausgehend, ein ganz kleines Foramen passirt, das lateral vom oberen seitlichen Ende der Fiss ura orbitalis superior gelegen ist und aus der Orbita in die Schädelhöhle führt. Gewöhnlich kann man diesen Ramus meningeus bis zu seiner Anastomose mit der Meningea media verfolgen. Henle bezeichnet diesen Ast als Ramu


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