. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 27—. - Fig. 2. Nabelstrang eines älteren Nilpferdembryos, nach einem Photogramm. Ein Stück zugleich mit dem Nabelstrang photographirtes 2 mm Papier ermöglicht eine genaue Bestimmung der Gröfsenverhältnisse. Fig. 3. Querschnitt durch den Nabelstrang des älteren Nilpferdembryos, 3 mal ver- gröfsert. V. u. = Venae umbilicales. A. u. = Arter. umbilicales. D = Dottersackstiel. All. G. = Allantoisgang. x der in Fig. 4 bei stärkerer Vergröfseruiig gezeichnete Ektodermknollen. Allantoisgang (All. G) ist deutlich kenntlich;


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 27—. - Fig. 2. Nabelstrang eines älteren Nilpferdembryos, nach einem Photogramm. Ein Stück zugleich mit dem Nabelstrang photographirtes 2 mm Papier ermöglicht eine genaue Bestimmung der Gröfsenverhältnisse. Fig. 3. Querschnitt durch den Nabelstrang des älteren Nilpferdembryos, 3 mal ver- gröfsert. V. u. = Venae umbilicales. A. u. = Arter. umbilicales. D = Dottersackstiel. All. G. = Allantoisgang. x der in Fig. 4 bei stärkerer Vergröfseruiig gezeichnete Ektodermknollen. Allantoisgang (All. G) ist deutlich kenntlich; er liegt zwischen den beiden Arteriae umbilicales. Seine Wand ist mit einem platten Epithel bekleidet. Vom Stiel des Dottersackes (D) sind nur spärliche, aber unzweifelhafte Reste vorhanden. Es sei hier gleich erwähnt, daß man den Allantoisgang und den Stiel des Dottersackes durch die ganze Länge des Nabelstranges nachweisen kann. Der Allantoisgaog er- weitert sich am peripheren Ende der Nabelschnur und geht in eine jedenfalls sehr große Allantois über, von der aber nur ein kleiner Lappen erhalten ist. Dieser legt sich über den erhaltenen Teil des Amnion, so daß sich also die Allantois zwischen Amnion und Chorion eingeschoben haben muß. Die Reste des Dottersackes sind auch gegen das Ende der Nabelschnur nur dürftig. Daß der Nabelstrang gegen die Peripherie hin mehr und mehr die Form eines Bandes annimmt, wurde schon erwähnt. Auf dem Querschnitt sind dann die beiden Art. umbilicales und der Allantoisgang in der Mitte gelegen; die Venae umbiHcales nehmen die Flanken ein. Umgeben werden die eben be- schriebenen Querschnitte der Nabelschnur natürlich von der Amnion- scheide, die aber längst nicht mehr als ein besonderes Gebilde nach- weisbar ist. Das ektodermale Epithel der Amniooscheide ist, wohl infolge der mangelnden Conservirung, vielfach nicht nachweisbar. Stellenweise ist es zweischichtig. Mit der Amnionscheide des Nabel- stranges und dem Amnion —


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