. Der baum. Trees; Plant physiology. Entvvickelungsgeschiohte dos einfaclicn Hlallcs. 141 bildet (lio ZHlinc zweiter Ordnung, zu wclclien, und zwar von den Seiten- nerven der Basis des Blattes zuerst, ScMtennei'ven zweiter Ordnung ver- lauten, die wiederum in jedem neu entstandenen Zahne zweiter Ordnung endigen. Das Blatt erscheint jetzt kurz gestielt. Mit und zwischen den nunmehr entstandenen Seitennerven erster und zweiter Ordnung wächst von verzweigten Gefäfsbündeln durchzogene Blatt, hat deshalb, wie es Griesebach zuerst angegeben, mehrere Fortbildungsheerde, es wächst nicht an seiner
. Der baum. Trees; Plant physiology. Entvvickelungsgeschiohte dos einfaclicn Hlallcs. 141 bildet (lio ZHlinc zweiter Ordnung, zu wclclien, und zwar von den Seiten- nerven der Basis des Blattes zuerst, ScMtennei'ven zweiter Ordnung ver- lauten, die wiederum in jedem neu entstandenen Zahne zweiter Ordnung endigen. Das Blatt erscheint jetzt kurz gestielt. Mit und zwischen den nunmehr entstandenen Seitennerven erster und zweiter Ordnung wächst von verzweigten Gefäfsbündeln durchzogene Blatt, hat deshalb, wie es Griesebach zuerst angegeben, mehrere Fortbildungsheerde, es wächst nicht an seiner Basis allein, sondern nach der Art seiner Nervation an verschiedenen Orten, dagegen ist die Spitze des Blattes, wie es Schleiden vor ihm richtig beobachtet hatte, in allen mir bekannten Fällen, derjenige Theil, welcher am frühesten imthätig wird. Die Spitze des Blattes scheint sich genau so zu verhalten, wie die Zähne des Blattrandes überhaupt; sel- bige entstehen früher als das Gefäfsbündel, weiches 2ni ihnen verläuft, und haben nur eine kurze Lebensdauer. Die meisten Blattzähne aber sind, bei gerßctev Betrachtung, ihrer abgestorbenen Zellen wegen, braun gefärbt. — Die Entwickelung des Blattes der Buche und der Weide erfolgt in ähn- licher Weise; auch hier entsteht zuerst eine zellige .Erhebung, darauf in ihr der Mittelnerv, dann bilden sich, von letzterem ausgehend, die Haupt- seitennerven u. s«w.*). 0 Die Nadeln unserer Zapfenbäume zeigen die einfachste Nervatur; ein centrales Gefäfsbündel, welches genau genommen, aus zwei getrennten, parallel neben einander verlaufenden Gefäfsbündeln besteht, durchzieht, ohne Seiten- nerven zu bilden, die Nadel (Fig. 101Ä u. B. S. 135 u. Fig. 102 Ä—D. S. 136). Bei der Kiefer liegen beide Gefäfsbündel ziemlich weit von einander, die Fig. 110. AInus glutinosa. Ä Längsschnitt durch die junge Zweigspitze im Früh- ling; pv der Vegetationskegel; a das Nebenblatt; h das zu ihm gehörige Laubblatt; d eine Knospena
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