. Die Gartenwelt. Gardening. 498 Die Gartenwelt. XVII, 36 hohe Prachtsäulen), Pseudotsuga Douglasü und Sequoia gigantea. Die Gewächshäuser konnten auch hier, wie immer, nur ganz flüchtig besichtigt werden; in denselben herrschte die gleiche Akkuratesse wie im Park. Die Traubenhäuser ließen den in der Treiberei erfahrenen Fachmann erkennen. Der ganze. Rundgang erforderte 45 Minuten im Schnell- schritt, wie es ja überhaupt die Gesellschaft mit dem Wahl- spruche zu halten scheint: „Wer vieles bringt, bzw. mitnimmt, wird jedem etwas ; Vom Abend bis zum frühen Morgen bleibt dann ja den


. Die Gartenwelt. Gardening. 498 Die Gartenwelt. XVII, 36 hohe Prachtsäulen), Pseudotsuga Douglasü und Sequoia gigantea. Die Gewächshäuser konnten auch hier, wie immer, nur ganz flüchtig besichtigt werden; in denselben herrschte die gleiche Akkuratesse wie im Park. Die Traubenhäuser ließen den in der Treiberei erfahrenen Fachmann erkennen. Der ganze. Rundgang erforderte 45 Minuten im Schnell- schritt, wie es ja überhaupt die Gesellschaft mit dem Wahl- spruche zu halten scheint: „Wer vieles bringt, bzw. mitnimmt, wird jedem etwas ; Vom Abend bis zum frühen Morgen bleibt dann ja den Teilnehmern immer noch Zeit, ihre etwas ramponierten Knochen und Hühneraugen zusammen- zusuchen, wieder in die richtige Lage zu bringen und dann aus- zuruhen. Fußwanderungen und längere Wagenfahrten ermüden bekanntlich in gleichem Maße. Wir hielten es diesmal vorzugs- weise mit den Wagenfahrten. Es ging nun über steile Straßen durch den Stadtwald. Die im Programm markierten Waldstationen, von welchen ich, nebenbei bemerkt, nichts gewahr wurde, hießen Adams- häuschen, Bildchen, Linzenshäuschen und Siegel. Während dieser halbstündigen Fahrt durch den schönen Mischwald mit seinem vielfach reichen Unterholz mag das Herz des Forst-. Neue Teehybride Gartendirektor O. Schulze. mannes höher geschlagen haben, während das meine in ge- wohntem Takt weiter hämmerte. Die nächste Parkbesichtigung galt der Eberburg, Besitzer Kommerzienrat Robert Delius (Obergärtner Robert Knochen- mus). Die Anlage ist ein Berggarten von 10 ha Größe; sie wurde 1863 durch den damaligen Aachener Stadtgärtner Janke angelegt und 1889 durch dessen Sohn erweitert. Auch späterhin wurden durch den Besitzer noch Veränderungen und Neupflanzungen ausgeführt. Auch hier ist die Bodenart schlechter Sandboden, und da auch die künstliche Bewässerung in dieser Höhe (212 — 252 m über N. N.) trotz kleiner Teich- anlage entweder unausführbar oder mit zu großen Kosten verbunden ist, so s


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