. Fig. 2. Cercopithecus rufoviridis. (8.) Cercopithecus pygerythrus F. Cuv. — Grüne Tumbili Meerkatze. Küsten-Tumbili. F. Cuvier, IVIammiferes 1821 I, p. 23. L. 50, c. 60 cm. Dieser Affe, welcher häufig von der ostafrikanischen Küste aus lebend nach Deutschland eingeführt wird, von dem ich aber ein auf deutsch- afrikanischem Gebiet erlegtes Stück noch nicht gesehen habe, unterscheidet sich von der vorigen Form nur durch folgende Merkmale.' Rücken nicht olivenfarbig, sondern grün, ohne braune Beimischung, mit schwarz melirt. Die Flanken sind gelbgrün, nicht röthlich gelb. Die Oberseite der Schw


. Fig. 2. Cercopithecus rufoviridis. (8.) Cercopithecus pygerythrus F. Cuv. — Grüne Tumbili Meerkatze. Küsten-Tumbili. F. Cuvier, IVIammiferes 1821 I, p. 23. L. 50, c. 60 cm. Dieser Affe, welcher häufig von der ostafrikanischen Küste aus lebend nach Deutschland eingeführt wird, von dem ich aber ein auf deutsch- afrikanischem Gebiet erlegtes Stück noch nicht gesehen habe, unterscheidet sich von der vorigen Form nur durch folgende Merkmale.' Rücken nicht olivenfarbig, sondern grün, ohne braune Beimischung, mit schwarz melirt. Die Flanken sind gelbgrün, nicht röthlich gelb. Die Oberseite der Schwanzwurzel und die Umgebung derselben hat die Färbung des Rückens und ist nicht, wie bei rufoviridis grau. Kis.: Tumbili. Das Vaterland dieser Form ist nicht bekannt. Möglicherweise ersetzt sie die olivenfarbige Meerkatze an der Küste; jedoch weiss man darüber noch nichts. Es ist daher sehr erwünscht, wenn namentlich zwischen Tanga und Lindi in den Küstengebieten Exemplare erlegt und zur Bestimmung nach Berlin an das König- liche Museum für Naturkinide mit den zugehörigen Schädeln als Bälge eingesendet werden.


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