. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . A. Rechter Hallux eines 12tägigen Kaninchens auf dem Horizontalschnitt, von oben. Vergr. 4. 1 Ei- gentlicher Hallux. 1 Os tarsale primum. n Os na_ viculare. 3 Os tarsale secundum. II Mittelstück des eigentlichen Os metatarsi secundum. e Kno- chenkern in der distalen Epiphyse des eigent- lichen Os metatarsi II. — B. Rechtes Os meta- tarsi I eines erwachsenen Kaninchens, von der medialen Seite. /Stelle des eigentlichen Hallux. 1 Stelle des eigentlichen Os tarsale primum. 2 Os tarsale primum (eigentlich secundum). c Capi


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . A. Rechter Hallux eines 12tägigen Kaninchens auf dem Horizontalschnitt, von oben. Vergr. 4. 1 Ei- gentlicher Hallux. 1 Os tarsale primum. n Os na_ viculare. 3 Os tarsale secundum. II Mittelstück des eigentlichen Os metatarsi secundum. e Kno- chenkern in der distalen Epiphyse des eigent- lichen Os metatarsi II. — B. Rechtes Os meta- tarsi I eines erwachsenen Kaninchens, von der medialen Seite. /Stelle des eigentlichen Hallux. 1 Stelle des eigentlichen Os tarsale primum. 2 Os tarsale primum (eigentlich secundum). c Capitu- lum oss. metatarsi primi. Ligamente des Fufses. Die Beweglichkeit des Fußes im Ganzen ist eine sehr geringe; sie be- schränkt sich auf die Schraubenbewegungen, welche im Sprunggelenke aus- geführt werden. Die Gelenkverbindung zwischen Tibia und Talus, Articu- latio pedis, ist ein deutliches Schraubengelenk; die zwischen jener und dem Calcaneus verhält sich ähnlich , doch ist ihre Schraubennatur nicht so ausgesprochen. Der Bandapparat der Fußwurzel hat die Funktion, den Unterschenkel mit den Tarsusknochen , die einzelnen Tarsusknochen mitein- ander und den Metatarsusknochen zu verbinden. Der Unterschenkel wird mit den Tarsusknochen zunächst durch eine fibröse Gelenkkapsel verbunden, welche sich rings um das Gelenk befestigt und die Binnen , welche durch die Malleolen gebildet werden , zu Kanälen ergänzt. Ferner dienen dazu zwei Seitenbänder, Ligamenta collateraliapedis, das eine an der tibialen, das an- dere an der fibularen Seite gelegen. Das tibiale Seitenband entspringt von der Vorderfläche des Malleolus medialis tibiae, geht nach vorn und tibialwärts und befestigt sich an den Processus medialis calcanei. Das fibulare Band ver-


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