. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 313 Wenn der Fruchtknoten den Erdboden erreicht, so biegt sich der Griffelrest um und schließt sich durch Wuudgewebe ab. Das Gewebe der Fruchtkuotenwand hat sich weiter differenziert, an der Außen- seite der Gefäßbündel haben sich Baststränge von größerer Breite ausgebildet, und zahlreiche Gerbstoffschläuche begleiten die Gefäß- bündel und umziehen die Fruchtkuotenhöhlung. In diese hinein schieben sich von der Wandung aus die ersten Markzellen. Die Kuti- kula ist an der Frucht- knotenspitze vonKerstin- giella viel dünner als bei Ar
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 313 Wenn der Fruchtknoten den Erdboden erreicht, so biegt sich der Griffelrest um und schließt sich durch Wuudgewebe ab. Das Gewebe der Fruchtkuotenwand hat sich weiter differenziert, an der Außen- seite der Gefäßbündel haben sich Baststränge von größerer Breite ausgebildet, und zahlreiche Gerbstoffschläuche begleiten die Gefäß- bündel und umziehen die Fruchtkuotenhöhlung. In diese hinein schieben sich von der Wandung aus die ersten Markzellen. Die Kuti- kula ist an der Frucht- knotenspitze vonKerstin- giella viel dünner als bei Arachis. Bald nach dem Ein- dringen des Frucht- knotens in die Erde be- ginnt die Umbiegung auf der spitz zulaufenden hinteren Seite, die den Samenansatzstellen ge- genüberliegt. Das größte Wachstum findet etwas unter der Übergangsstelle vom Gynopbor zur Frucht statt, so daß sich die ganze Frucht aufwärts biegt (Abb. 7). Sodann findet ein lebhaftes Wachstum auf der ganzen Unterseite der Frucht und im Markgewebe statt, es schiebt sich auch zwischen die durch das Wachstum der Frucht weiter von- einander entfernten Sa- men. Die beiden Samen- anlagen werden dicht umschlossen von vielfach verzweigten Baststrängen und von einem dichten Netz von Gerbstoff- schläuchen, die man auf Längs- und Querschnitten immer in großer Zahl trifft. Im späteren Stadium der Fruchtentwicklung wachsen die neu angelegten Zellen der Fruchtknotenwandung und des Marks zu voller 21*. Abb. 7. 35 1 •. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin [etc. ] Duncker & Humblot [etc. ]
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