. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. errohr aufeine in halbe Millimeter geteilte Glasskala S zu liegenkommt. Mit der Lupe lassen sich Zwanzigstelmilli-meter bequem ablesen. Die Befestigungsplatte desTensimeters ist drehbar an einer Kreisscheibe befestigt,wo daß ihr Neigungswinkel durch den Nonius aufZehntelgrade genau abgelesen werden kann. DasGrundbr


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. errohr aufeine in halbe Millimeter geteilte Glasskala S zu liegenkommt. Mit der Lupe lassen sich Zwanzigstelmilli-meter bequem ablesen. Die Befestigungsplatte desTensimeters ist drehbar an einer Kreisscheibe befestigt,wo daß ihr Neigungswinkel durch den Nonius aufZehntelgrade genau abgelesen werden kann. DasGrundbrett b des Statives ist durch zwei Stellschrau-ben K mittels einer Wasserwage genau in die Horizon-tale einzustellen. Ein stählerner Anschlag bei 90°sichert eine genaue Vertikalstellung des Tensimeters. Da die Tension des Wasserdampfessehr stark mit der Temperatur variiert, muß das Tensimeter in einen Wasserthermostatenvon großer Temperatur kons tanz versenkt werden. Als Vergleichsflüssigkeit dient destilliertes Wasser. Um den Apparat zu eichen undgleichzeitig die Genauigkeit desselben zu prüfen, kann man die anderweitig festgestellteKonzentration der Lösung einer »Substanz von bekanntem Molekulargewicht anzuwendende Formel hierfür ist: M • A p • N. Fig. 4. Diöeientialtensimotervon H. Friedenthal p • s N = Gramm Lösungsmittel Molekulargewicht des Lösungsmittels für Wasser 100~18 = 5,50 dp die Tensionsdifferenz, p die Tension des Wasserdampfes bei der Versuchstemperatur,M das Molekulargewicht der gelösten Substanz und s das spez. Gewicht des Quecksilbersist. Asher (1. c.) führt folgendes Beispiel an: Angewendet wurde eine Sproz. NaCl-Lösung, deren Prozentgehalt tensimetrisch be-stimmt werden sollte. Die Versuchstemperatur betrug 40,1°, die Tension des Wasser-dampfes hierbei ist 55,46 mm Hg. Der Dissoziationsgrad des Kochsalzes in dieser Lösungbeträgt 0,8; das mittlere Molekulargewicht des NaCl in dieser Lösung M = 32,2; das


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