. Die Neu-Guinea-Schildkröte Carettochelys insculpta Ramsay. Turtles; Turtles. 649 DIE NEU-GUINEA-SCHILDKROTE CARETTOCHELYS INSCULPTA RAMSAY. 43 die bei Trionyx vorhanden sind, nur zwei, nämlich am dritten und vierten F"inger geblieben. Sie entspringen von der Sehnenmasse der Hohlhand gemeinsam mit dem Muse. flex. dig. comm. brev. subl. und lassen sich an der Ursprungsstelle nicht von diesem abtrennen. Von dem Muse. flex. dig. comm. brev. prof. gehen die eigentümlichen und interessanten Musculi lumbricales (102) (Fig. 25, 29, 30) aus. Diese von OüUSMl zum erstenmal beschriebe- nen ]\Iuske
. Die Neu-Guinea-Schildkröte Carettochelys insculpta Ramsay. Turtles; Turtles. 649 DIE NEU-GUINEA-SCHILDKROTE CARETTOCHELYS INSCULPTA RAMSAY. 43 die bei Trionyx vorhanden sind, nur zwei, nämlich am dritten und vierten F"inger geblieben. Sie entspringen von der Sehnenmasse der Hohlhand gemeinsam mit dem Muse. flex. dig. comm. brev. subl. und lassen sich an der Ursprungsstelle nicht von diesem abtrennen. Von dem Muse. flex. dig. comm. brev. prof. gehen die eigentümlichen und interessanten Musculi lumbricales (102) (Fig. 25, 29, 30) aus. Diese von OüUSMl zum erstenmal beschriebe- nen ]\Iuskeln sind nicht die „Musculi lumbricales"' von HoFFMAMN und RlBBlNG, welche nur Muse. flex. dig. comm. brev. prof. sind (vergleiche Ogushi, p. 408) und stellen nach dem gleichen Verfasser eine Eigenart der Trionychiden dar, da sie bei allen anderen Schildkröten fehlen. Sie finden sich auch bei Carettochelys, und zwar sind sie hier in interessanter \V'eise in Anpassung an die Ausbildung der Flosse umgebildet. Sie entspringen als Abzweigungen der Muse. flex. dig. comm. brev. prof. und zwar jedesmal zwei. Allerdings sind bei Carettoclielys nur zwei Paare, bei Trionyx drei vorhanden. Eigentümlich ist, dass von den drei bei Trionyx ausgebildeten nur eine entsprechende Portion bei Carettoclielys zur Entwicklung gekommen ist, und dass die zweite Portion, die bei Carettoclielys vorhanden ist, bei Trionyx fehlt. Es sind nämlich bei Trionyx Älusculi lumbricales zwischen dem I. und II. F'inger, zwischen dem IL und III. und zwischen dem III. und IV. Finger vorhanden, dagegen bei Carettoclielys nur zwischen dem III. und IV. (also die letzte Portion bei Trionyx) und zwischen dem IV. und V. Finger (Siehe untenstehende Schemata).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Walther, Wilhelm G. Leiden, E. J.
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