. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 52« Deutsche Siidpolar-Expeditioi Abänderlichkeit aller Eleu th eriiden erklärt auch, daà in einzelnen Fällen der Nesselwulst im Gegensatz zur E. dichotoma nicht als abgeschlossener Ring erscheint. Die Knidenbildungszone erstreckt sich bei E. vallentini stets etwas auf die Tentakel und wird bei der dichten Anordnung derselben durch Falten äuÃerlich in "Wulste geteilt. Für E. hodgsoni müÃte durch eingehende histo- logische Untersuchungen der Beweis er


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 52« Deutsche Siidpolar-Expeditioi Abänderlichkeit aller Eleu th eriiden erklärt auch, daà in einzelnen Fällen der Nesselwulst im Gegensatz zur E. dichotoma nicht als abgeschlossener Ring erscheint. Die Knidenbildungszone erstreckt sich bei E. vallentini stets etwas auf die Tentakel und wird bei der dichten Anordnung derselben durch Falten äuÃerlich in "Wulste geteilt. Für E. hodgsoni müÃte durch eingehende histo- logische Untersuchungen der Beweis erbracht werden, daà der Nesselring in einzelne Wülste an der Tentakelbasis zerfällt, wie es unter den Eleutheriiden besonders Cladonema radiatum zeigt. Bei allen Eleutherien ist er von einem kontinuierlichen sekundären Ektoderm überkleidet. Es er- scheint daher berechtigt, die einheitliche Bezeichnung der südpolaren Eleutheria als E. vallentini auf- recht zuerhalten. denn âes wäre sehr merkwürdig, wenn dieser Macrocystisbewohner mit dem in der Westwinddrift treibenden Tang nicht rings um den antarktischen Kontinent verbreitet sein sollte" (Vanhöffen, 1910). Ammengeneration. Im Januar 1902 fand Vanhöffen in der Observatory-Bay auf den Kerguelen beim Absuchen von Tangmassen eine kleine Kolonie und zwei einzelne Köpfchen eines Hydroiden, der sich durch bereits deutlich kenntliche Medusenknospen als Ammengeneration von Eleutheria vallentini erwies (Fig. 1). Die juuge, dicht dem Tang anliegende Kolonie besteht aus drei Polypen von 31-, 4 und 5 | â , mm Länge, die ohne Entwicklung einer Hydrorhiza von einem gemeinsamen Ausgangspunkt sprossen. Etwa zwei Drittel der Länge jedes Individuunis wird von einem stellenweise leise einge- zogenen Perisarkrohr umkleidet. Der Polyp zeigt 4 Oraltentakel mit terminalem Nesselkopf (Fig. 1, ot) um ein leicht erhobenes Mundfeld herum, ein ..Bauchstück" mit zahlreichen unregel- mÃ


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