. Die Gartenwelt . er-zeichnen, was die Abbildungen besser als Worte bekunden. DerHerausgeber dieser Zeitschrift hat vor fast zwei Jahrzehnten alsLehrling viel und gern unter der Leitung dieses tüchtigen Fach-mannes gearbeitet und manche gute Lclire \on ihm empfangen, öffentlich anzuerkennen ihm eine dankbare Pflicht Gartemveit, fl. ungesiebte, faserige Walderde mit etwas Torf und Flufssandgemischt. Beim Verpflanzen achte man darauf, dafs derWurzelballen nicht tiefer zu stehen kommt, als vorher, dadie Pflanzen sonst leicht stammfaul werden. Die ßertolonienlieben im Sommer aufser ei


. Die Gartenwelt . er-zeichnen, was die Abbildungen besser als Worte bekunden. DerHerausgeber dieser Zeitschrift hat vor fast zwei Jahrzehnten alsLehrling viel und gern unter der Leitung dieses tüchtigen Fach-mannes gearbeitet und manche gute Lclire \on ihm empfangen, öffentlich anzuerkennen ihm eine dankbare Pflicht Gartemveit, fl. ungesiebte, faserige Walderde mit etwas Torf und Flufssandgemischt. Beim Verpflanzen achte man darauf, dafs derWurzelballen nicht tiefer zu stehen kommt, als vorher, dadie Pflanzen sonst leicht stammfaul werden. Die ßertolonienlieben im Sommer aufser einer reichlichen Wasserzufuhr abund zu einen Dunggufs, wozu am vorteilhaftesten aufgelösterKuhdünger verwendet wird. Für die ßertolonien und ähnlich zu behandelnde Pflanzensind hier im Palmengarten im Vermehrungshaus verschiedeneGlaskästen aufgestellt, welche auf der südhchen Tablettestehen und teils mit aufrechtstehenden Fenstern und Schiebe-thüren, teils in Form eines Frühbeetkastens eingerichtet Berlolonia Aiil-lie de i-;.ithichild ;_Bleu).Für die „Gartenwett im Pafmengarten zu Frankfurt a. M. photographiscfi aufgenommen. 24 278 Die Gartenwelt. II, 24 wo je uach Bedürfnis mehr oder weniger Luft gegeben werdenkann. In diesen Kästen werden sie auf Töpfe gestellt, umdie Coaksasche, welche man zum Bedecken des Bodensnimmt, mit einer kleinen Kanne besser feucht halten zu können,da ein Bespritzen der Blätter unter allen Umständen vermie-den werden muss. Zudem können einzelne Sorten wie B. Ja/iHoiittei, Eriocnema Sandcrae u. a. nur auf Töpfen stehen, daihre Blätter über den Topfrand herunterhängen. Der Bodendes Kastens sollte im Sommer mindestens einmal täglich be-feuchtet werden und die an dem Glase sich sammelndenTropfen sind, wenn notwendig, mit einem Schwämme zu ent-fernen. Man sorge stets für frische, reine Luft und reineTöpfe, sowohl zum Verpflanzenals auch zum Hauptsache bei derBertolonienkultur ist die Be-schattun


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