. Palaeontographica. Fis. r>. Koiloslciosaunis cohurgiensis H. Kestauration von Riickenwirbela in der Ansicht von links (a) und von oben (b), in etwas mehr als natürlicher Größe. — 76 — Von Individuum 3 ist der Schwanz ca. 15 cm lang von seiner Wurzel an erhalten. Es scheinenmir 21 Wirbel voihanden zu sein, allerdings sind die vordersten so fragmentär, daß man auch einenWirbel mehr oder weniger zahlen kann. Der vorletzte der erhaltenen Wirbel ist noch 4 mm lang, esfehlt also noch ein betiächtlicher leil des Schwanzendes. Den ganzen Schwanz schätze ich auf eineursprüngliche Länge von etwa 25


. Palaeontographica. Fis. r>. Koiloslciosaunis cohurgiensis H. Kestauration von Riickenwirbela in der Ansicht von links (a) und von oben (b), in etwas mehr als natürlicher Größe. — 76 — Von Individuum 3 ist der Schwanz ca. 15 cm lang von seiner Wurzel an erhalten. Es scheinenmir 21 Wirbel voihanden zu sein, allerdings sind die vordersten so fragmentär, daß man auch einenWirbel mehr oder weniger zahlen kann. Der vorletzte der erhaltenen Wirbel ist noch 4 mm lang, esfehlt also noch ein betiächtlicher leil des Schwanzendes. Den ganzen Schwanz schätze ich auf eineursprüngliche Länge von etwa 25 cm. Das Individuum No. 1 mißt von der Schnauzenspitze (s. oben) bis zum Ende der Ischia 33 cm,rechnet man dazu 25 cm Schwanz, so würde die Gesamtlänge des Tieres etwa 58 cm betragen haben. Die Centra der Praesacralwirbel sind in der dem Sacrum zunächst gelegenen Partie unten ziem-lich breit gerundet und die Seiten eingebuchtet; die breiteste Stelle des Wirbels an der Ansatztläche. Fig. ti. Wirbelsäule von von (Pliilos. Traiisact R. Soc. Loiuloii, 18:., 1892, Taf. 23, Fig. :.). des oberen Bogens. Je weiter nach vorn desto mehr werden die Wirbelcentra nach unten keilförmigzugeschärft, vom etwa 11. \\irbel (vom Sacium an gerechnet) an besitzen sie unten eine schneidendscharfe Längskante. Auch die Seiten werden immer tiefer eingebuchtet. Die (Jelenktlächen ragenstark vor (Fig. 5). Intercentra sind vorhanden. Sie sind deutlich zu selien hinter dem zweitvordersten und demfünftvordersten der von Individuum 2 auf Platte A erhaltenen Praesacralwirbel. Die oberen Bögen erimiern stark an Vrocohphon (Fig. 6) und Scleromunis mit der breiten, \on obengesehen fast quadratischen Form, den hohen steilen Dornfortsützen, den breit ausladenden Zygapophysen,deren \ordere tief unterhalb der Gelenkfacette und deren hinlere hoch am Dornfortsatz sich abzuhebenbeginnen. Die Schwanzwirbelcentra zeigen die gleiche Ijängszuschäriung der rnlers


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