. Die Gartenwelt . herrlichster Wirkung ist. Die Unterseite des Blattes ist in der Jugend braunfilzig, wird aber später fast kahl und ist dann matt hellgrün gefärbt. Im Herbst prangt das Laub in wunderschönen gelben und roten Farbentönen. Das Holz ist in der Jugend weißlich bis hellbraunfilzig, ist aber bald kahl und bräunlich-gelb berindet und wird späterhin dunkelbraun. Im Herbst bilden sich an den Spitzen der kräftigen Triebe die Blütenknospen aus, die Anfang April des nächsten Jahres zur Entfaltung kommen, und steht dann der Strauch etwa 3 Wochen lang in schönstem Flor. Die wagerecht stehe
. Die Gartenwelt . herrlichster Wirkung ist. Die Unterseite des Blattes ist in der Jugend braunfilzig, wird aber später fast kahl und ist dann matt hellgrün gefärbt. Im Herbst prangt das Laub in wunderschönen gelben und roten Farbentönen. Das Holz ist in der Jugend weißlich bis hellbraunfilzig, ist aber bald kahl und bräunlich-gelb berindet und wird späterhin dunkelbraun. Im Herbst bilden sich an den Spitzen der kräftigen Triebe die Blütenknospen aus, die Anfang April des nächsten Jahres zur Entfaltung kommen, und steht dann der Strauch etwa 3 Wochen lang in schönstem Flor. Die wagerecht stehenden Blütendolden haben etwa 12 cm Durchmesser, tragen in der Mitte die kleinen, unansehnlichen fertilen Blütchen von gelblichweißer Färbung und am Rand 1 — 2 Reihen der prächtig reinweiß gefärbten sterilen Blüten von 4 cm Durchmesser. Das schneeige Weiß der Blüten hebt sich ausgezeichnet von dem goldig bronzierten, halbentwickelten Laubwerk ab. Der Fruchtansatz ist reichlich und bildet im Herbst durch die schöne purpurrote Färbung der Beeren eine willkommene Zierde. Von schön geschlossenem, auf- rechtstrebendem Wuchs, erreicht der Strauch eine Höhe von mehreren Metern. Gleich wie die Art ist auch die Form vollständig winterhart, auch sind die Blüten gegen Spät- fröste sehr widerstandsfähig. Paul Kache, Hesses Baumschulen, Weener an der Ems. Ausgelichtete und stark verjüngte Platanen. Im Palmengarten zu Frankfurt a M. für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. Das Auslichten und Zurücksetzen alter Parkbäume. Von Joh. Bocek, Frankfurt a. M. (Hierzu zwei Abbildungen.) In älteren Parkanlagen wird dem Gärtner oft der alte Baumbestand lästig, da sich die Kronen der häufig auch zu dicht gepflanzten Bäume stark ausbreiten und derart Schatten werfen, daß die Ziergehölze kümmern, nicht mehr zur Blüte gelangen, teilweise ersticken, aber auch an eine gute Instand- haltung der Rasenflächen nicht mehr zu denken ist. Das Fällen ein
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