. €/)c> fJac) €ran Ein viel l)esprochenes Knochenstück von Ornithorhynchus liegt vor dem Vomer am Gaumen. Es entstand paarig, begrenzt die Foramina incisiva von innen her, hat Beziehungen zum Jacobsonschen Organ, und kann daher wohl mit den Processus palatini der Intermaxillaria verglichen werden, bietet aber Besonderheiten genug, um es mit Broom als Prä- vomer zu unterscheiden. Dieser Exkurs in ein Gebiet, das der Genese des Schädels und dem Geruchsorgan angehört, konnte nicht umgangen werden, sollte der eth- moidale Teil des Schädels einigermaßen verständlich werden. Zum knöchern


. €/)c> fJac) €ran Ein viel l)esprochenes Knochenstück von Ornithorhynchus liegt vor dem Vomer am Gaumen. Es entstand paarig, begrenzt die Foramina incisiva von innen her, hat Beziehungen zum Jacobsonschen Organ, und kann daher wohl mit den Processus palatini der Intermaxillaria verglichen werden, bietet aber Besonderheiten genug, um es mit Broom als Prä- vomer zu unterscheiden. Dieser Exkurs in ein Gebiet, das der Genese des Schädels und dem Geruchsorgan angehört, konnte nicht umgangen werden, sollte der eth- moidale Teil des Schädels einigermaßen verständlich werden. Zum knöchernen Schädel zurückkehrend, begegnen wir dem Palatinum: dessen (iaumenfortsatz die hintere Partie des harten Gaumens darstellt, meist auch dessen Hinterrand, Zuweilen wird letzterer durch die Pterygoidea gebildet. Dies ist der Fall l)ei Cetacea, wo sich diese Knochen in manchen Arten bis zur Berührung in der Medianlinie nähern. Auch bei Myrmecophaga und Tamandna haben sie horizontale Guumenfortsätze, die sich in der


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