. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 5G2 XII. Orduuug: Cetacea. günstiger. Uei Tunvioi» tursio fand ich es ' ^,.,. bei Pliocaena ' j,,-. Diese massale Ausbildung des (iehii'ns fordert tiefe Furchen, da diese allein den Zutritt arteriellei' und venöser (Jefälie zu den tiefer gelegenen Teilen ge>tatten und gleichzeitig diese mit dem Subarachnoidal-Raum in Kontakt liringen konnten zum Zwecke der Abfuhr der Lvm]>he. Die genannten sagittalen. gel)ogcnen Furchen treten in der Di-eizahl au
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 5G2 XII. Orduuug: Cetacea. günstiger. Uei Tunvioi» tursio fand ich es ' ^,.,. bei Pliocaena ' j,,-. Diese massale Ausbildung des (iehii'ns fordert tiefe Furchen, da diese allein den Zutritt arteriellei' und venöser (Jefälie zu den tiefer gelegenen Teilen ge>tatten und gleichzeitig diese mit dem Subarachnoidal-Raum in Kontakt liringen konnten zum Zwecke der Abfuhr der Lvm]>he. Die genannten sagittalen. gel)ogcnen Furchen treten in der Di-eizahl auf und geben auf der 01)er- fläche der Hemisjdiären Anlab zui' F)ildung von vier Windungen, die man mit W. Turner die marginale, mediolaterale. sujjrasylvische und sylvische nennen kann. Sie umziehen in konzentrischen Bogen die Fossä Sylvii und weisen ihierseits wieder sekundäre Windungen auf. (iegenüber dem Pallium tritt das Rhinencephalon dnichaus zurück, entsprechend der Rück- bildung des (Jeruchsorgans. Dies geht so weit, dab bei Zahnwalen. z. B. den erwachsenen Deli)hinidae. der Nervus olfactorius ganz fehlt. l)ei an- deren (Hyperoodon) ist er ganz unbe- deutend und auch im l)esten Falle bei den Barten walen nur ein zarter Xerv. Die Cetaceen sind somit anosmatisch. höchstens nukros- matisch. was sich auch äußert im De- fekt des Loljus ol- factorius und der ge- ringen Ausliildunu des Lobus hi])])»»- campi. Dementsprechend verhält sichauch das periphere Geruchs- organ. Es wurde dasselbe sich dem Wasserleben angepaßt habe Zustand der Säugetiere abweiche, namentlich \'erlagerung der Xasengänge scheitelwärts. so der Mundhöhle nach vorn verlaufen, sondern bezüglich von den Choanen zum Scheitel. Fig. 417. Oberfläche der linken Hemisphäre von Moiuidon monoceros, nach W. Turner. Die marginale |wi, mediolaterale (mit, suprasylvische {ss) und sylvische (s) Win- dung umgeben im Bogen die Fissura .Svivii {FS). bereits hervorgehoben, daß und von dem gewohnten
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