Archive image from page 70 of Die Beteiligung deutschlands an der. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht . diebeteiligungde4508deut Year: 1905 Fig. .5. 3. Extremität. gerichtet, sitzt dem Grundgliede eine kräftige Kaulade an. Dieselbe ist am Grunde breiter, verjüngt sich etwas gegen das Ende und trägt 3 kräftige Zähne. 4. Extremität. Diese ist einästig und zweigliedrig (Fig. 2. 6.). Die Extremität hat ein Grundglied, das nach dem Ende zu dicker wird und am Innenrande eine kleine Borste trägt. Das Endglied ist am Außenrande mit 3 kleinen Borsten bew


Archive image from page 70 of Die Beteiligung deutschlands an der. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht . diebeteiligungde4508deut Year: 1905 Fig. .5. 3. Extremität. gerichtet, sitzt dem Grundgliede eine kräftige Kaulade an. Dieselbe ist am Grunde breiter, verjüngt sich etwas gegen das Ende und trägt 3 kräftige Zähne. 4. Extremität. Diese ist einästig und zweigliedrig (Fig. 2. 6.). Die Extremität hat ein Grundglied, das nach dem Ende zu dicker wird und am Innenrande eine kleine Borste trägt. Das Endglied ist am Außenrande mit 3 kleinen Borsten bewehrt und besitzt am Ende oder gegen dieses hin 3 kleinere und 2 sehr kräftige Borsten. Der Kaulade wegen muß ich die 3. Extre- mität als Mandibel bezeichnen, dann ist 1. und 2. Extremität 1. und 2. Antenne. Zu welchem Krebse oder zu welcher Krebs- gruppe gehört die Larve? Sie weicht von allen bisher bekannten Crustaceenlarven so sehr ab, daß ihie Unterbringung im System unmöglich ist. Die starken Borsten an den Antennen, die nur wenige kleine Fiedern tragen, erinnern an ähnliche Borsten bei Harpaktiden, für diese würde auch der Aufenthalt auf dem Boden stimmen. Harpaktidon waren in demselben Material häufig. Unsere Larve würde aber auch einen besonderen Typus unter den Harpaktiden- larven bilden. Zu anderen Krebsordnungen kann ich sie auch nicht stellen. Von Dekapoden kommt in dieser Gegend nur noch Crangon vor, dessen Larve bekannt ist. Schizopoden, Gumaceen, Isopoden und Amphipoden tragen ihre Embryonen in einer Bruttasche, aus welcher sie den Eltern älinlich ausschlüpfen. Von Girri])oJien l<äme nur Baianus iraprovisns in Extremität.


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