. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Achtzehnter Abschnitt. Fasern. 365 gewebes, ist ein starker Schwund oder ein Zerreissen der sog. Intercellular- substanz der Bastzellen eingetreten. Es ist leicht einzusehen, dass dieser partiellen Freilegung der Zellen durch den Process der Röstung, der zur Abscheidung des Bastes in der That angewendet wird, noch mehr Vor- schub geleistet werden muss. Hierdurch erklärt sich der feinfaserige Charakter dieses Bastes und das baumwollenartige Aeussere dess


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Achtzehnter Abschnitt. Fasern. 365 gewebes, ist ein starker Schwund oder ein Zerreissen der sog. Intercellular- substanz der Bastzellen eingetreten. Es ist leicht einzusehen, dass dieser partiellen Freilegung der Zellen durch den Process der Röstung, der zur Abscheidung des Bastes in der That angewendet wird, noch mehr Vor- schub geleistet werden muss. Hierdurch erklärt sich der feinfaserige Charakter dieses Bastes und das baumwollenartige Aeussere desselben. Im Baste treten neben den Bastzellen noch reichlich parenchymatische Zellen, theils in Form von Markstrahlen, theils in Form von Rinden- und Bastparenchym auf. Die Bastzellen haben eine Länge von 0,42—5,08 mm und eine Dicke von 8—29 [A. Der Umriss der Zellen ist ein höchst variabler. Eine continuirliche Dickenzunahme, von den Enden gegen die Mitte zu, kommt an dieser Faser beinahe niemals vor. Fast an jeder Zelle treten plötzliche. Fig. SS. A, B, D Vergr. 300. C, E Vergr. GUO. A Bastzellen und Enden von Bastzellen aus dem Stamme von Lasiosiplion speciosns. B Querschnitt durch, die Bastzellen. C Bruchstück einer gequetschten Bastzelle;jj Poren; s Streifung. £ Dieselhe im Querschnitt. D Bastparenchymzellen. p Protoplasmareste. Erweiterungen und Verjüngungen auf. Bastzellen mit schmalen Enden und breiter Mitte überwiegen. Aber auch der umgekehrte Fall gehört bei der genannten Pflanze nicht zu den Seltenheiten. Die Zellenenden sind meist spitz, nicht selten kolbig oder unregelmässig. Die -Querschnitte der Zellen sind meist polygonal, selten rund. Structurverhältnisse sind. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Wiesner, Julius, 1838-1916. Leipzig, W. Engelmann


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