. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. reichend. Spornzahl der Beine: 3, 4, 4; Sporne schlank, spitz, die Paare schwacli ungleich; erstes und drittes Fußpaar ganz kahl, zweites mit langen Schwimmhaaren besetzt; letztes Tarsenglied aller Beine mit zwei stark gekrümmten Klauen. c) Abdomen: Der Haftapparat ist sehr schwach entwickelt: am Vorderrando des dritten bis siebenten Segments jederseits eine kleine Chiti
. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. reichend. Spornzahl der Beine: 3, 4, 4; Sporne schlank, spitz, die Paare schwacli ungleich; erstes und drittes Fußpaar ganz kahl, zweites mit langen Schwimmhaaren besetzt; letztes Tarsenglied aller Beine mit zwei stark gekrümmten Klauen. c) Abdomen: Der Haftapparat ist sehr schwach entwickelt: am Vorderrando des dritten bis siebenten Segments jederseits eine kleine Chitinpiatto, die mit nach hinten gerichteten Häkchen besetzt ist; am hinteren Rande des dritten, vierten und fünften Segments an jeder Seite noch ein Plättchen, mit sehr zahlreichen, gleich langen, nach vorn gerichteten Häkchen. — Seitenlinie und Kiemen fehlen. Das Hinterende der weiblichen Puppe läuft all- mählich stumpf konisch zu; bei der männlichen Puppe sind die Anlagen der mittleren Appen- ^"' ^' dices an der Spitze deutlich ausgerandet (Fig. 9). 3. Das Gehäuse: Die Larve lebt an der Unterfläche von Steinen entweder frei oder in einem länglichen, aus feinen Pflanzenfasern und Gespinst- masse zusammengesetzten Gehäuse; das Puppen- gehäuse ist sehr fest und besteht,^ wie bei den schon bekannten Rhijacophüa - Gehäusen (cfr. Klapalek: „Metamorphose der Trichopteren", 1888, p. 57) aus kleineren und größeren Steinchen, ist von elliptischer Gestalt, besitzt keine Bauch- fläche und ist an der unteren Fläche der Steine oft in Scharen zu finden. Die Puppe ruht in einem spindelförmigen, braunen, glänzenden Kokon, der nur mit seinem hinteren Ende an der inneren Gehäusewand befestigt ist. Ich fand Larven und Puppen in rasch fließenden Bächen des Meißner in Hessen am 16. Juli. Erklärung der Figuren. 1.—6. Larve: 1. Mandibel (80/i). 2. desgl. in natüvl. Lage («o/i). 3. Maxillae et Labium (»»/i). 4. Labrum {^/i). 5. Nachschieber mit eingeschla
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