Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . r Borke. Der Wuchs istbleibend konisch, da der aufstrebendeStamm nur relativ geringe, ihn dichtumschliessende Seitenbeastung ist stets sehr abholzig, d. h. sichsehr stark gegen die Spitze zu ver-jüngend und hiedurch von der Formeines Cylinders stark Wuchs ist beim einzustellen-den, lange bis zur Erde beastet blei-benden Parkbaum besonders schö seinen heimatlichen Waldungenbildet er bi


Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . r Borke. Der Wuchs istbleibend konisch, da der aufstrebendeStamm nur relativ geringe, ihn dichtumschliessende Seitenbeastung ist stets sehr abholzig, d. h. sichsehr stark gegen die Spitze zu ver-jüngend und hiedurch von der Formeines Cylinders stark Wuchs ist beim einzustellen-den, lange bis zur Erde beastet blei-benden Parkbaum besonders schö seinen heimatlichen Waldungenbildet er bis über (30 m einen ast-reinen Schaft. Dieser Riese unter denBäumen wurde erst 1850 in der Sierra Nevada entdeckt an einemPunkte, wo in 1500 m Seehöhe ein ganzer Hain von ca. 90 Stämmensolcher Riesen stand. Später fand man noch weitere Bestände des-selben an verschiedenen Stellen der Sierra Nevada bis 2000 m Höhe,doch sind viele Stämme von den Sägemüllern abgeholzt Horste sind seitdem, um sie zu erhalten, als Nationaleigentumerklärt worden. Der Baum gedeiht vorzüglich in Bozen, Meran undden geschütztesten Gegenden Deutschlands, wie auf Mainau, wo er. Fig. gigantea Lindl. Aus Bozen. 10(J — in 30 Jahren ca. 22 m Höhe und 70 cm Durchmesser in Brust-höhe erreichte, in Heidelberg etc., hat auch in Giessen als jungerBaum schon Zapfen gebracht. In rauheren Gegenden geht er beikalten Wintern zu Grunde. Er kann daher nur in Gärten angebautwerden. Man zieht ihn durch Samen oder Stecklinge, giebt ihm gutenlockeren, durchlässigen Boden und verschult ihn öfters (in Töpfenalljährlich). Spätes Umpflanzen und dichte Deckung verträgt er


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