. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, 25 Die Garte 11 weit. 287 Bilde gezeigte an, wenn sie auch nicht so herrliche gelbe Blüten- köpfe wie jene hat. Sie ist eine passende Pflanze für recht trockene, der Sonne den ganzen Tag ausgesetzte Gesteinspartien, wie dies das beigegebene Bild zeigt. Hier fühlt sie sich recht wohl und entwickelt ihre bis über ' a m lang werdenden liegenden, engbeblätterten Triebe, die am Ende mit vielblumigen Blüten- körben abschließen, welche zwar die Schönheit dieser Pflanze nicht allein ausmachen, sie aber doch mit kulturwürdig gestalten. Diese Wolfsmilch stammt aus dem s
. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, 25 Die Garte 11 weit. 287 Bilde gezeigte an, wenn sie auch nicht so herrliche gelbe Blüten- köpfe wie jene hat. Sie ist eine passende Pflanze für recht trockene, der Sonne den ganzen Tag ausgesetzte Gesteinspartien, wie dies das beigegebene Bild zeigt. Hier fühlt sie sich recht wohl und entwickelt ihre bis über ' a m lang werdenden liegenden, engbeblätterten Triebe, die am Ende mit vielblumigen Blüten- körben abschließen, welche zwar die Schönheit dieser Pflanze nicht allein ausmachen, sie aber doch mit kulturwürdig gestalten. Diese Wolfsmilch stammt aus dem südöstlichen Mittelmeergebiet, wo sie auf kalkreichen Plätzen, insbesondere an recht sonnigen Hängen der Gebirge wächst. Sie ist keine schöne Pflanze im gewöhnlichen Sinne, wenn die Schönheit hauptsächlich durch die Blume bestimmt wird, sondern eine Pflanze, die uns durch ihre interessante fremd- ländische Gestaltung eine Vorstellung von der Pflanzenwelt fremder Länder, hier also des südöstlichen Europas gibt, von wo wir ja auch sehr viel andere Pflanzen in Kultur haben. Viele derselben sind die Stammeltern mancher bei uns einheimisch ge- wordenen Nutz- (Getreide, Obst) sowie Zierpflanzen (Hyazinthe, Tulpe). Da diese Wolfsmilchart gewöhnlich wenig Samen ansetzt, geschieht ihre Vermehrung vorzugsweise durch Stockteilung der reichtriebigen älteren Pflanzen. Obwohl schon in dem alten Nomenclatus Botanicus von Th. Steudel aus dem Jahre 1840 angeführt, ist sie in neueren Gartenbüchern fast nirgends zu finden, nur im muster- haften Preisverzeichnis des National-Arboretums des Herrn Dr. Dieck in Zöschen bei Merseburg, das einem be- schreibenden Gartenbuch in gedrängter Form fast gleich- kommt, ist sie als montane bis subalpine Pflanze auf- geführt. B. Voigtländer. das Wasser kurz vor dem Erstarren aus den Nachbarzellen aus- trat. Vor der Erstarrung findet eine Trennung des Wassers von den Molekülen statt, von denen es zuvor festgehalten war. Die Fähigk
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