. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 247 gerade so gut ein Eutwicklungsstadiiim von Fig. 4 darstellen. Die Verkorkung ist am stärksten an der Oberfläche, dringt aber auch in die Seitenwäude der Epidermiszellen ein, dabei dem Lauf der Mittel- lamelle folgend, wird stärker, wo mehrere Epidermis- und Grund- gewebszellen aneinanderstoßen, greift dann auf die ersten Periklinalen und zum Teil auf die ersten Antiklinalen des Grundgewebes über. Unabhängig davon finden wir weiter innen auf der zweiten Periklinale weitere Verkorkungszentren, von denen aus die Verkorkung längs d


. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 247 gerade so gut ein Eutwicklungsstadiiim von Fig. 4 darstellen. Die Verkorkung ist am stärksten an der Oberfläche, dringt aber auch in die Seitenwäude der Epidermiszellen ein, dabei dem Lauf der Mittel- lamelle folgend, wird stärker, wo mehrere Epidermis- und Grund- gewebszellen aneinanderstoßen, greift dann auf die ersten Periklinalen und zum Teil auf die ersten Antiklinalen des Grundgewebes über. Unabhängig davon finden wir weiter innen auf der zweiten Periklinale weitere Verkorkungszentren, von denen aus die Verkorkung längs der Mittellamelle in der weiteren Entwicklung allseitig fortschreiten würde, um so den Korkraantel um die Zellen zu schließen. Querschnitte durch den Griffel zeigen, daß an der ganzen Griflfeloberfläche die Außen- und Seitenwände der Epidermis wie auch die Seitenwände der ersten subepidermalen Schicht in der besprochenen Weise kutinisiert sind. In vielen Fällen kann man an solchen Zellen an der dem Zellumen zugewandten Seite der Kutikularschichten die Zellulose- membran der Zellen bei Chlorzinkjodfärbung als violetten Streifen er- kennen; in den allseitig verkorkten Zellen des Narbenrandes ist das meist nicht mehr möglich, dort ist die ganze Wand verkorkt. Die Innenepidermis des Griffels besteht aus länglichen Zellen, von denen am Rande der Narbeuöfifnung einige degeneriert sind. Dort erstreckt sich die Verschleimung auch noch auf einige tiefer liegende Zellen. In den übrigen Eigenschaften unterscheidet sich diese Art kaum von den bisher besprochenen. Die Innenkutikula löst sich ab, doch ist von dem die Abhebung verursachenden Schleim an den Schnitten nichts mehr zu sehen. 8. Viola cucullata. Wie Fig. IIa und b zeigen, geht auch hier der Fruchtknoten allmählich in den Griffel über, erreicht am Gelenk seine dünnste Stelle, um sich bei Ansicht von unten zu einem zylindrischen Rohr zu erweitern, das als- bald eine schwache Auftreibuug erfährt. Das apikale


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