. a Fig. 95. Flügellose (a) und geflügelte (b) Blattlaus, beide zur gleicbeu Spezies gehörend. (Nach Webster und Phillips.) Tochterchromosomen, sodaß das Ei die ganze Chromosomenzahl beibehält. EwiNG führte ein ausgedehntes Experiment mit Ai^his avenae aus, indem er während einer Reihe von Generationen die Individuen nach der Länge ihrer Honigrcihrchen (Honigtau-Tuben), der Länge der Fühler und der Körperläuge auswählte. Es wurden, um hier nur das letzt- genannte Merkmal zu betrachten, 44 Generationen lang die Plus- und Minusabweicher ausgewählt. Die gi-aphische Darstellung der 43. bis 63. Gen


. a Fig. 95. Flügellose (a) und geflügelte (b) Blattlaus, beide zur gleicbeu Spezies gehörend. (Nach Webster und Phillips.) Tochterchromosomen, sodaß das Ei die ganze Chromosomenzahl beibehält. EwiNG führte ein ausgedehntes Experiment mit Ai^his avenae aus, indem er während einer Reihe von Generationen die Individuen nach der Länge ihrer Honigrcihrchen (Honigtau-Tuben), der Länge der Fühler und der Körperläuge auswählte. Es wurden, um hier nur das letzt- genannte Merkmal zu betrachten, 44 Generationen lang die Plus- und Minusabweicher ausgewählt. Die gi-aphische Darstellung der 43. bis 63. Generation zeigt Fig. 96. Die dünne ausgezogene Linie stellt die Fluktuationen der größten Varianten dar, die unterbrochene Linie die Fluktuationen der kleinsten Varianten. Es stellte sich heraus, daß die Fluktuation großenteils von der Temperatur abhängig ist. Die Temperatur wurde deshalb während der nächsten 20 (Tenerationen konstant auf unge- fähr 18" C gehalten, und wie aus Fig. 97 ersichtlich ist, wurde dadurch die Fluktuation in der Linie vermindert. Ein Einfluß der Selektion ist nicht nachweisbar in den beiden Tabellen. Dieses Resultat zeigt in Verbindung mit denen für die übrigen Merkmale, daß keine Veränderung


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