Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . Grad der ComjDression wird durch ein an einem Gradbogen C verstell-bares Metallklötzchen D bestimmt. Der Gradbogen ist mit Löchern ver-sehen, ebenso besitzt das Metallklötzchen ein Loch, durch das bei seinerEinstellung ein Stift gesteckt wird. Die Menge der bei jeder Compression geförderten Luft wird inder nämlichen Weise bestimmt, wie wir dies bei dem Graduiren derBlasebälge S. 525 angaben. Die Compression des Kautschukbeutels lässt sich auch durch einenMotor bewerkstelligen. Eine derartige Einrichtung traf z. B. Klebs im 34


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . Grad der ComjDression wird durch ein an einem Gradbogen C verstell-bares Metallklötzchen D bestimmt. Der Gradbogen ist mit Löchern ver-sehen, ebenso besitzt das Metallklötzchen ein Loch, durch das bei seinerEinstellung ein Stift gesteckt wird. Die Menge der bei jeder Compression geförderten Luft wird inder nämlichen Weise bestimmt, wie wir dies bei dem Graduiren derBlasebälge S. 525 angaben. Die Compression des Kautschukbeutels lässt sich auch durch einenMotor bewerkstelligen. Eine derartige Einrichtung traf z. B. Klebs im 34* 532 Blut und Blutbewegung. pathologiscten Institute zu Bern. Die Compression geschali vermittelsteines an der Axe der Transmission angebrachten Excenters, wieSapalski ^) berichtet. Fig. ee. Der Kespirationsapparat von Tliiry^), Fig. 380, Yi5 iiat. Gr., besteht aus einer hölzernen Pendelstange A, diein zwei Stahlschneiden in dem Rahmen C des Holzgestelles B dem oberen Ende von Ä ist eine kreisförmig gebogene starkwandigeGlasröhre E von 2 cm Durchmesser angebracht, an dem unteren Endebefindet sich das Pendelgewicht D; dasselbe stellt eine Linse aus Bleivon mehreren Kilo Gewicht dar. Die Glasröhre E ist theilweise mitQuecksilber gefüllt; das eine Ende derselben ist mit einem doppeltdurchbohrten Korke verschlossen, in dem zwei gebogene Glasröhrenstecken, die je durch einen Kautschukschlauch mit einem Ventil inVerbindung stehen. Ersteres, Fig. 381, Y2 uat. Gr., besteht aus einer Glasröhre A^ in derzwei durchbohrte Kautschukpfröpfe eingesteckt sind. In den Durchbohrungenbefinden sich Glasröhren. Die Glasröhre B ist schief abgeschnitten undmit einem Ring und Deckel von Messing versehen; die Glasröhre C stehtmit der Trachealcanüle in Verbindung. Das Vent


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