Archive image from page 173 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender25kais Year: 1866 104 Constontin V. Ettuiguhautien. Aneimia Tscherntakii Ettingsh. Fig. 14; Taf. VII, Fig. 2. A. fronde hi-pinnata, ohlongo-lanceolata pinnis ovato-oblongis vel elliptids ohtusis, alternis libus, subpatentibus ap'proximatis,pinnulis cuneiformibus vel obovatis, bi-trilohis vel integris ft apice rotundata cremdatis alternis, approximatis, erecto-patentibus, inferioribus liberis,


Archive image from page 173 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender25kais Year: 1866 104 Constontin V. Ettuiguhautien. Aneimia Tscherntakii Ettingsh. Fig. 14; Taf. VII, Fig. 2. A. fronde hi-pinnata, ohlongo-lanceolata pinnis ovato-oblongis vel elliptids ohtusis, alternis libus, subpatentibus ap'proximatis,pinnulis cuneiformibus vel obovatis, bi-trilohis vel integris ft apice rotundata cremdatis alternis, approximatis, erecto-patentibus, inferioribus liberis, reli- quis basi obliqua decurrenti-confluentibis, terminali maxima, träoba, lobis emarginatis vel subincisis rotundatis, rhachi tenuiter striata et squamidosa; nervis crebris flabellutis dicho- tomo-furcatis. Farnkräuter von der Tracht und Nervation des in Rede stehenden pflegte man bisher der Gattung Cyclopteris einzuverleiben. Es dürfte aber wohl kaum einem Zweifel unterliegen, dass solche Formen dem jetzt weltlichen Geschleclite Aneimia angehören. Einen neuen Beleg für die schon in meinem erwähnten Werke ausgesprochene Ansicht liefert eben die vorlie- gende sehr interessante Art. Der stellenweise gut erhaltene, leicht zu ergänzende Wedel ist doppelt gefiedert, im Umrisse länglich-lanzettförmig; die Fieder sind . eiförmig-länglich oder elliptisch, stumpf, wechselständig, sitzend, genähert, der feingestreiften Spindel unter Winkeln von 50—65' ein- gefügt. Die ebenfalls vsechseiständigen Fiederchen sind keilförmig oder verkehrt-eiförmig, in zwei bis drei meistens ungleiche Lappen gespal- ten oder auch oft uno-etheilt, im letzteren Falle an der abgerundeten Spitze gewöhnlich mit einigen seichten Einkerbungen versehen. Die der Hauptspindel zunächst liegenden Fiederchen sind frei, die übrigen mehr genähert und an der schiefen Basis zusammenfliessend. Durch die angegebenen Merkmale unterscheidet sich diese Art hinlänglich von der nahe verwandten Aneimia di


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