Archive image from page 331 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 304 XI0. Leitljündel von Ptericlimii. gequollenen Kribralprimanen {pr) umschlossen werden. Alle diese Gewebe werden von einer einschichtigen, stellenweise mehrschichtigen Lage stärkehaltiger Zellen [pp) umfaßt, die in radialer Richtung etwas gestreckt erscheinen). Auf sie folgt eine inhaltsarme, flachzellige, mit den schwarzen Scha


Archive image from page 331 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 304 XI0. Leitljündel von Ptericlimii. gequollenen Kribralprimanen {pr) umschlossen werden. Alle diese Gewebe werden von einer einschichtigen, stellenweise mehrschichtigen Lage stärkehaltiger Zellen [pp) umfaßt, die in radialer Richtung etwas gestreckt erscheinen). Auf sie folgt eine inhaltsarme, flachzellige, mit den schwarzen Schatten an den radialen Wänden versehene Endo- dermis {e). Die Stärkeschicht und die Endodermis sind gleichen Ur- sprungs; sie gehen hier durch Teilung aus einer angrenzenden Zell- schicht des Grundgewebes hervor. Nicht selten wird der Schnitt die pr .y p/J Fig. 143. Querscliiiitt durch ein Leitbündsl aus dem Blattstiel von Pteridium aqui- linum. 8C Treppengefäße, im Treppengefäß sc Stück einer leiterförmig durchbrochenen Wand, sp Vasalprimaiaen, Ip Vasalparenchym, v Siebröhren, s Kribralparenchym, pr Kribralprimanen, pp Stärkeschicht, e Endodermis, g verdickte Zellen des Grund- gewebes. Vergr. 240. leiterförmig durchbrochene Scheidewand eines Gefäßes getroffen haben, die alsdann so wie in unserer Figur (bei sc) aussieht. Sehr häufig zerreiß3n die Wände der Endodermiszellen beim Schneiden, wodurch das Leitbündel von dem umgebenden Grundgewebe getrennt wird. Die an die Endodermis grenzenden Zellen dieses Grundgewebes sind stellenweise stark verdickt (bei g) und dann gelbbraun gefärbt. — Der Querschnitt durch das Rhizom zeigt unter der tiefbraunen Epi- dermis ein gebräuntes, parenchymatisches Gewebe, das weiter nach innen farblos und stärkereich ist. Dieses stärkereiche Grundgewebe 1) A. C Hof, Abh. d. Senckenbero. Naturf. Ges., Bd. XXXI, 1913, S. 477.


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