. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Diaphragnui von Dollond. 841 beschriebenen gehören, liaben diese Oeffnungen Durchmesser von 4,1 inid (»,5 Milliniuter. Die kleinsten .sind für die stärksten Linsen- systeme bestimmt. Ein S(dches liöhrchen kommt in eine weitere Röhre {qp in Fig. 287) unter dem Objecttische, die ihrerseits in die runde OeH- nung einer Phitte passt, worin sie sich auf- und niederbewegen kann, um auf diese Weise das vom »Spiegel kommende Lichtbiindel verschmälert oder mehr breit eindringen zu lassen. Bei de


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Diaphragnui von Dollond. 841 beschriebenen gehören, liaben diese Oeffnungen Durchmesser von 4,1 inid (»,5 Milliniuter. Die kleinsten .sind für die stärksten Linsen- systeme bestimmt. Ein S(dches liöhrchen kommt in eine weitere Röhre {qp in Fig. 287) unter dem Objecttische, die ihrerseits in die runde OeH- nung einer Phitte passt, worin sie sich auf- und niederbewegen kann, um auf diese Weise das vom »Spiegel kommende Lichtbiindel verschmälert oder mehr breit eindringen zu lassen. Bei den älteren Oberhäuser'schen ' Mikroskopen geschieht es durch einen Hebel, und die Diaphragmen kön- nen nur nach Entfernung des Objects gewechselt werden. Dies ist bei den neueren Instrumenten, wie Fig. 2S9 Ä^ S. 706, verbessert. Die Platte nämlich, worin siqh die das Diaphragma a enthaltende Röhre p auf- und niederbewegt, ist in den beiden schwalbenschwanzförmigen Leisten rr verschiebbar und kann herausgezogen werden, wenn man ein Diaphragma mit einem andern vertauschen will. Damit verbindet sich auch noch der Vortheil, dass man die OefTnung, wenn es gewünscht wird, ausserhalb der Axe bringen kann, wo dann der Schatten ihres Randes ins Gesichts- feld trifft, was in einigen Fällen recht vortheilhaft sein kann. Ein Diaphragma von ganz eigenthümlicher Construction, das meines Wissens noch nicht beschrieben worden ist, befindet sich an einem in Utrecht befindlichen Mikroskope von DoUond. Dasselbe ist von der un- tern Seite in Fig. 341 und im Durchschnitte in ¥\g. 342 dargestellt. Fig. 341. Fip;. Diapliragma eines DoUond sehen Mikroskops von unten. Diaphragma eines DoUonrt'sehen Mikroskops im Durchschnitte. Die länglich vierseitige Platte ab cd hat zwei seitliche Leisten, dierinnen- förinig ausgeschweift sind, uiri zwei andere Platten aufzunehmen, die über- einander gleiten können. Diese letzteren haben rechtwinkelige Aus- schnitte und bilden so zusammen


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