. Fig. II. Heterostylie der Wasserfeder (Hottonia palustris), a Langgrifflige Blüte — b Narben- papillen derselben — c Kurzgrifflige Blüte — d Narbenpapillen bei gleicher Vergrösserung wie in b. (Nach H. Müller.) Sorten von Stöcken vor, deren eine lauter langgrifflige Blüten mit tiefstehenden Staubgefässen trägt, während in den Blüten der andern die Griffel kurz, tief in der Blütenröhre versteckt sind, die Staubgefässe aber weit aus derselben hervorragen. Die Verschiedenheit zwischen den beiden Formen hat bereits die Aufmerksamkeit des Vaters der heutigen Blütenbiologie, Christian Konrad Spren


. Fig. II. Heterostylie der Wasserfeder (Hottonia palustris), a Langgrifflige Blüte — b Narben- papillen derselben — c Kurzgrifflige Blüte — d Narbenpapillen bei gleicher Vergrösserung wie in b. (Nach H. Müller.) Sorten von Stöcken vor, deren eine lauter langgrifflige Blüten mit tiefstehenden Staubgefässen trägt, während in den Blüten der andern die Griffel kurz, tief in der Blütenröhre versteckt sind, die Staubgefässe aber weit aus derselben hervorragen. Die Verschiedenheit zwischen den beiden Formen hat bereits die Aufmerksamkeit des Vaters der heutigen Blütenbiologie, Christian Konrad Sprengel, im Jahre 1793 erregt, welclier sagt, dass er die Existenz der zwei Formen nicht für zufällig halte, obschon er ihren Zweck nicht erklären könne. Bekanntlich hat Darwin 2S) die Bedeutung dieser Zwiegestältigkeit


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