. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. — 20 — Die Hufeisennasen scheinen vorwiegend von Käfern zu leben, fliegen sehr spät Abends und bewohnen die gemässigten und tropisciien Gebiete der alten Welt ausser Polynesien. Schlüssel der Gattungen. Nasenaufsatz hinten dreieckig gestaltet, in der Mitte desselben ein aufrechtstehender Längskamm . Hufeisennase, Rhinolophus. Nasenaufsatz vielblätterig, hinten mit drei langen zahnartigen Fortsätzen Dreizacknase, Triaenops. Nasenaufsatz hinten bandförmig .... . Blattnase, Hipposideros. Gattung: Rhinolophus GeoftV. (1S03) — Hufeisennase. Die Ohren s


. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. — 20 — Die Hufeisennasen scheinen vorwiegend von Käfern zu leben, fliegen sehr spät Abends und bewohnen die gemässigten und tropisciien Gebiete der alten Welt ausser Polynesien. Schlüssel der Gattungen. Nasenaufsatz hinten dreieckig gestaltet, in der Mitte desselben ein aufrechtstehender Längskamm . Hufeisennase, Rhinolophus. Nasenaufsatz vielblätterig, hinten mit drei langen zahnartigen Fortsätzen Dreizacknase, Triaenops. Nasenaufsatz hinten bandförmig .... . Blattnase, Hipposideros. Gattung: Rhinolophus GeoftV. (1S03) — Hufeisennase. Die Ohren sind niemals durch ein Band verbunden und haben keinen Ohrdeckel. Zwischen, den Nasenlöchern in der Mitte des hufeisenförmigen Besatzes ein vertikaler, oben platt verbreiterter Längskamm, hinter welchem ein aufrechtstehender, lanzettförmiger Aufsatz sich erhebt. Erste Zehe mit zwei, die übrigen mit je drei Gliedern. Schwanz lang, in die Schenkelflughaut eingeschlossen; im Aussenrande des Ohres befindet sich stets eine Einkerbung. Die Hufeisennasen sind über die alte Welt weit verbreitet. Sie bewohnen in Indien namentlich gebirgige Gegenden. Schlüssel der Arten. Ohr mindestens 2,9cm, Unterarm mindestens6,2 cm lang: Riesen-Hufeisennase. Ohr mindestens 2,2 cm, Unterarm mindestens 5 cm lang: Grosse Hufeisennase. Ohr höchstens 1,6 cm, Unterarm höchstens 4,7 cm lang: Kleine Hufeisennase. (35.) Rhinolophus hildebiandti Ptrs. — Riesen-Hufeisennase. Peters Monatsb. Akad. Berhn 1878 p. 195. L. 9,5; h. 6,5; Ohr 3,6 cm; Oberseite dunkel- blond, Unterseite graubraun. Diese Form ist vom Nyassa-Sce und von Taita ^,i bekannt, also auch im deutsciien Schutzgebiete zu erwarten. 36. Rhinolophus capensis Lcht. — Grosse Hufeisennase. Lichtenstein, Verz. Doubl. Zool. Mus. Berlin 1S23, p. 4. L. 7; r. 5,8; Ohr 2,5 cm. Oberseite rauch- braun, Unterseite graubraun. Fig- II- Luengera-Bach (Stuhlmann), Sansibar (Neumann), capensis. auch vom Cap bekannt. (37.) Rhino


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