Handbuch der Pflanzenkrankheiten . )) der Blattoberseite, das an. Fig 75. Blattintiimescenz bei Cassia tomentosa. (Orig.) den normalen Stellen chlorophyllreich, dicht aneinandergelagert undnur nach dem Schwammparenchym {s) hin mit schmalen, spaltenföüllten Litercellularräumen versehen sich erweist. Sobald die Anschwellung begümt, fangen die Chlorophyllkörneran, von der Spitze der Zelle aus zu verschwinden, und die Zellen ver-längern sich derart, dafs zuerst nur wenige die Streckung begümen,allmählich aber die Umgebung mit in den Streckungsprozefs hinein-gezogen wird. In dem Mafse


Handbuch der Pflanzenkrankheiten . )) der Blattoberseite, das an. Fig 75. Blattintiimescenz bei Cassia tomentosa. (Orig.) den normalen Stellen chlorophyllreich, dicht aneinandergelagert undnur nach dem Schwammparenchym {s) hin mit schmalen, spaltenföüllten Litercellularräumen versehen sich erweist. Sobald die Anschwellung begümt, fangen die Chlorophyllkörneran, von der Spitze der Zelle aus zu verschwinden, und die Zellen ver-längern sich derart, dafs zuerst nur wenige die Streckung begümen,allmählich aber die Umgebung mit in den Streckungsprozefs hinein-gezogen wird. In dem Mafse, als die Verlängerung fortschreitet,wud immer mehr Chlorophyll gelöst, so dafs schliefslich die schlauch-förmig gewordenen Palisadenzellen fast ganz farblos oder mit wenigenkleinen, gelblichen, im ganzen Zelbaum zerstreuten Körnern versehenerscheinen. Mit der Verlängerung der Zellen, die die Epidermis indie Höhe stülpen, ist auch eine geringe Breitenzunahme verbunden,wodurch die Zellen seitlich sein- fest aneinandergeprefst erscheinenund nur nac


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