. Die Gartenwelt. Gardening. 44 Die Gartenwelt. V, 4 thallium ist klein, nierenförmig mit gewelltem Rande. Die erwachsenen Pflänzchen zeigen schon bald das Aussehen des charakteristischen Individuums. N. corilifolia var. tuberosa und var. plüUppiiicnsis sowohl als auch N. phima und deren var. Bausei lassen sich fortpflanzen durch die an den Aus-. cordijolia und exaltata geben niedliche Zierstücke für den Blumentisch, halten sich auch im Zimmer leidlich. Für Schnitt- und Bindezwecke sind diese schmalen, graziös über- hängenden Wedel nicht minder empfehlenswert. Schliefslich möchten ihrer Leicht


. Die Gartenwelt. Gardening. 44 Die Gartenwelt. V, 4 thallium ist klein, nierenförmig mit gewelltem Rande. Die erwachsenen Pflänzchen zeigen schon bald das Aussehen des charakteristischen Individuums. N. corilifolia var. tuberosa und var. plüUppiiicnsis sowohl als auch N. phima und deren var. Bausei lassen sich fortpflanzen durch die an den Aus-. cordijolia und exaltata geben niedliche Zierstücke für den Blumentisch, halten sich auch im Zimmer leidlich. Für Schnitt- und Bindezwecke sind diese schmalen, graziös über- hängenden Wedel nicht minder empfehlenswert. Schliefslich möchten ihrer Leichtigkeit im Bau und des zierlichen Über- hängens der Wedel wegen, die Nephrolepis als ein hervorragend ge- eignetes Pflanzenmaterial für natürliche Grotten- und Felswandbepflanzung in Gewächshäusern empfohlen sein. Man sollte überhaupt solche natürliche Anordnung der Pflanzen in den Kulturräumen mehr anwenden; gerade in den Farnen haben wir für diese Zwecke ein herrliches Material, und ich behalte mir vor, gelegentlich darüber eingehende Vorschläge zu machen. Neplirolepis Pluma (Unterseite des mittleren Teiles eines Wedels) und N. Pluma var. Bausei (Ganier Wedel). läufern gebildeten Knöllchen, die im ausgebildeten Zustande abgenommen werden, in Tupfe oder Schalen gelegt, sich als- bald zu netten Pflänzchen entwickeln. In Bezug auf Verwendung in der Gartenkultur giebt es kaum Farne, welche die Nephrolepis übertreffen. Alle gröfseren Arten imd Varietäten sind wie wenige geeignet in Schau- exem])laren als Dekorationsstücke gröfserer Gewächshäuser zu dienen. Herrn Rettigs herrliches Exemplar (siehe Abb. Seite 31 in No. 3) zeigt dies wohl zur Genüge. In ganz hervorragen- der Weise thun dies aber die Varietäten davallioides furcans und riifescens tri- pinnaiifida, nicht minder auch da- vallioides selbst und wohl ebenso dick- sonioides. N. exal- tata scheint in der Kultur trotz gleicher geographischer Ver- breitung mit etwas ge geren Wärme- graden als


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