. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 256 %k SBrenncffelgeroadjfc. l^at. S)q§ ift bcr Zürgelbaum (Celtis australis), uon bcm angefidjtS feiner fd^önen 33Iättcr, bcr f)übfcf3en grünlidj^iuei^en 33Iütcn unb ber !irfrf)enartigen ^^rüdjte eine S?erci(ficrung iinfcre§ ©artcnbilbc§ 311 eriuortcn inärc, um fo me^r, aU er ntd^t nur ein fcljr fjo^c§ Süter, fonbern aud^ rie[ige !J;imen[iünen erreidjt, moS fdjon mand^er S3aum im füblid^en Öfterreic^ bemeift. ßeiber ift er aber cmpfinblid), unb fo roirb er bei un§ immer nur ein ®aft bleiben. Die BrenneifelgerDädile «urticaies).


. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 256 %k SBrenncffelgeroadjfc. l^at. S)q§ ift bcr Zürgelbaum (Celtis australis), uon bcm angefidjtS feiner fd^önen 33Iättcr, bcr f)übfcf3en grünlidj^iuei^en 33Iütcn unb ber !irfrf)enartigen ^^rüdjte eine S?erci(ficrung iinfcre§ ©artcnbilbc§ 311 eriuortcn inärc, um fo me^r, aU er ntd^t nur ein fcljr fjo^c§ Süter, fonbern aud^ rie[ige !J;imen[iünen erreidjt, moS fdjon mand^er S3aum im füblid^en Öfterreic^ bemeift. ßeiber ift er aber cmpfinblid), unb fo roirb er bei un§ immer nur ein ®aft bleiben. Die BrenneifelgerDädile «urticaies). S)ie nun fotgenben ^amilicn ber 3}kulbeerböume (Moraceae), S3renneffelns (Urticaceae) unb §anfgeroäc^fe(Cannabineae),biebem engeren 35ermanbtfd^aft§s freife ber „Urticaies" angefjören, Ien!en unfere 5lufmer!famfeit cor allem auf ben Feigenbaum, §anf, ^opfen unb bie S3renneffel aU bie für Schule unb S^iaturfreunbc mertüoEften S5ertreter. S5on ben Ficus-2lrten au§ ber ^amilie ber Moraceae bietet vor allem unfer Feigenbaum (Ficus carica) feiner blütenbiotogifc^en S5er!^ältniffe megen ein fel^r bemer!en§ir)erte§ £)bje!t. 2)er Feigenbaum !ann, ha er in ©übbeutfc^Ianb unb in 6üb= üfterreld) (3. $B. um ^eilbronn, ani S3obenfee, um 5Ö03en) feine Früdjte reift, getroft aU ein* l§eimifd§e§ @emä(^§ gelten, roenn er aud) longe al§ au§ bem fernen Drient eingemanbert galt, ^ie epare F^ige mirb gebilbet Don einer birn= förmigen, fleifd^igen, aber l^o^Ien ipauptadjfe, auf beren 3nnenf(äc^e bie S3Iüten fi^en. 2)a ha§ ©Pare an ber F^iö^ bie ffeifd^ig merbenben 6tengelteile ber Slütenftanbad^fe finb, l^aben mir bie Feige cil§ eine Sd^einfruc^tan3ufprec^en, aber sugleic^ aud) oI§ eineSammelfrud^t; benn bie ein3elnen Früchte, bie üeinen ^örnc^en im Innern ber Feige, finb fleine 6teinfrüd^te mit bünnem F^eifd§. S)ie Seftäubung§Derf)ältniffe finb bei ben Ficus-2lrten an fic^ fd^on fel^r fompIi3iert. @an3 eigenartig finb fie jeb


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