Archive image from page 545 of Die Rohstoffe des Pflanzenreichs . Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches dierohstoffedesp03wies Year: 1921 534 •Neunzehnter Abschnitt. Blätter und Kräuter. Feiner Sumacli ist ein graugrünes, verschieden feines, eigentümlich schwach riechendes, zusammenziehend schmeckendes Pulver, in dem sich stets kleine, stielrunde, ocker- oder rötlichgelbe Stengelfragmente befinden, durch deren Anwesenheit, wie es scheint, die Echtheit der Ware doku- mentiert werden soll. Das einfach und unpaarig gefiederte Blatt von Ri


Archive image from page 545 of Die Rohstoffe des Pflanzenreichs . Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches dierohstoffedesp03wies Year: 1921 534 •Neunzehnter Abschnitt. Blätter und Kräuter. Feiner Sumacli ist ein graugrünes, verschieden feines, eigentümlich schwach riechendes, zusammenziehend schmeckendes Pulver, in dem sich stets kleine, stielrunde, ocker- oder rötlichgelbe Stengelfragmente befinden, durch deren Anwesenheit, wie es scheint, die Echtheit der Ware doku- mentiert werden soll. Das einfach und unpaarig gefiederte Blatt von Ritus coriaria (Fig. i 93) trägt an einem stark behaarten gemeinschaftlichen Stiel 5—8 Paare von Fiederblättchen (meistens 5—6 Paare) und ein unpaares Endblättchen. die 2—4 cm lang, \—2 cm breit, mist eiförmig, länglich eiförmig, kurz spitz und gesägt oder kerbig-gezähnt sind (Fig. 193). Die untersten Fiederblättchen sind häufig ganzrandig, breit eiförmig oder eirundlich und abgestutzt. Sie sind beiderseits, an der Oberseite wenig, an der Fig. 194. Rhiis coriaria L. Partie eines Blattquersclmittes. cn Kutikula, (p Epidermis der Oberseite, rp' der Unterseite, pa Palisaden-, seh Schwammparenehym, Ar Kristallrosette, A:>' eine solche an einer Art Stiel, sp Spaltöft'nung, rf Drüsenliaar, h Deckhaar. Vergr. 400. (Orig. v. T. F. Hanausek n. Unterseite dicht behaart. Das Fiederblättchen besitzt einen mäßig starken Mittelnerv, von dem 7—12 dünne, gerade oder nur sehr schwach ge- bogene Sekundärnerven abzweigen. Diese geben nahe dem Blattrande einen deutlich hervortretenden Ast ab, der zu dem Innenrande der Zähne verläuft, während der Sekundärnerv selbst in der Zahnspitze endet. 180 (je nach der Entfernung vom Ilauptnerven, wo die [angrenzende] Lamina am dicksten ist). Davon entfallen auf das Palisadenparenchym, d. h. auf die Länge der Palisadenzelien bis 80 ii (Fig. 194«). Diese sind fast gleich lang, stellenweise unterbrochen du


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