. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. 210 Die hauptsächlichsten Entwickelungsrichtungen der Tagfalter. verschieden sein: die Möglichkeit die Zeichnung eines Weißlings oder eines Heliconius oder einer Euploea, einer Vanessa irgendwelcher Art, irgend einer Morphide oder Satyride u. s. w., kurz jede Tagfalterzeichnung, möge dieselbe beschaffen sein wie sie wolle, von derjenigen der Alebion- Glycerion-Podalirius, bezw.
. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. 210 Die hauptsächlichsten Entwickelungsrichtungen der Tagfalter. verschieden sein: die Möglichkeit die Zeichnung eines Weißlings oder eines Heliconius oder einer Euploea, einer Vanessa irgendwelcher Art, irgend einer Morphide oder Satyride u. s. w., kurz jede Tagfalterzeichnung, möge dieselbe beschaffen sein wie sie wolle, von derjenigen der Alebion- Glycerion-Podalirius, bezw. der Megaliira Berania abzuleiten, erscheint, wenn man nur die Endglieder in's Auge faßt, vollkommen ausge- schlossen. Allein die Übergänge zeigen, wie wir gesehen haben, daß sie besteht, daß alle Zeichnungsarten untereinander zusammenhängen und daß es verhältnismäßig wenige bestimmte Entwickelungsrichtungen sind, welche dieselben hervorgerufen haben müssen. Und der Gang der Umbildung selbst wie die Endziele derselben zeigen, daß von irgend- welcher auch nur im Geringsten maßgebenden Bedeutung der Zuchtwahl dabei keine Rede sein kann. Wir wollen die längsgestreifte Grundzeichnung als Alebion-Podalirius- oder Segelfalter-Typus bezeichnen. Aus ihm geht auf verschiedene Weise hervor der Die Sarpedon-Hectorides-Daraxa- oder Mittelfeld-Typus. Wege der Bildung sind hauptsächlich zwei: a. Die inneren wie die äußeren Binden verbreitern sich und ver- schmelzen allmählich, und so entsteht eine immer mehr sich verbreiternde Randbinde und ein eben solches Binnenfeld, welche einander gegen einen hellbleibenden Mittelraum, das Mittelfeld, von beiden Seiten her entgegen- wachsen. Dieser Vorgang findet sich z. B. bei den Schwalbenschwanz- ähnlichen Schmetterlingen, in der Machaon-Asterias-Gruppe (vgl. Abb. 15,16). b. Die äußeren wie die inneren Binden bleiben ganz oder teilweise erhalten, zwischen ihnen tritt Verdunkelung oder dunklere Färbung ein, zuweilen werden sie
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