Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0401rabe Year: 1890 110 Tis:. 50. rinde wie bei der Stammform, doch nicht jede Oberflächenzelle (Fig. 50) aussen durchbrochen; Poren der Innenwände kleiner. Abstehende Aeste oft aufrecht. Stengelblätter zungenförmig oder ei-länglich mit grossen Oehrchen (Fig. 41), längs der Basis mit grossen Ausstülpungen, Seiten- ränder nicht oder wenig nach innen geschweift, an der abge- rundeten Spitze oft etwas ver- schmälert. Ohne Fasern, oder oben schwach fibrös; Saum wie bei der Stammform oder


Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0401rabe Year: 1890 110 Tis:. 50. rinde wie bei der Stammform, doch nicht jede Oberflächenzelle (Fig. 50) aussen durchbrochen; Poren der Innenwände kleiner. Abstehende Aeste oft aufrecht. Stengelblätter zungenförmig oder ei-länglich mit grossen Oehrchen (Fig. 41), längs der Basis mit grossen Ausstülpungen, Seiten- ränder nicht oder wenig nach innen geschweift, an der abge- rundeten Spitze oft etwas ver- schmälert. Ohne Fasern, oder oben schwach fibrös; Saum wie bei der Stammform oder beiderseits an der Basis nur V3 â ^U c^er Lamina. Oberflächenzellen des Stengels von Sphagnum Girgensohnii roseum. Vergr. ^0 1 â In Wäldern durch das ganze Gebiet verbreitet, dominirt es in Berggegenden und steigt in den steirischen Alpen nach Breidler bis 230Ã, in den rhätischen nach Pfeffer bis 240à m. Wurde von Eussow 1865 für Deutschland nach- gewiesen. Var. Ã. liebt trockene Orte, z. B. Felsblöcke; var. y. quellige Stellen, durchfeuchtete Kiesbänke, feuchte Rasenplätze; var. d. sehr wasserreiche Stellen, Waldtümpel; var. f. ist in den höheren Gebirgslagen der Sudeten und Alpen weit A-erbreitet. Eine schwimmende Form var. laxifoUum Warnst, ist rein weiss und äusserst schlaff. Durch die Einreihung der var. roseum wird der Umfang der Art bedeutend erweitert, der sich in der Färbung der Easen und in der Form der Stengelblätter gipfelte; indess kehrt schon bei var. squarrosulum das eilängliche Stengelblatt häufig wieder, und auch beim typischen Sph. Girgensohnii ist zuweilen nicht jede Oberüächenzelle des Stengels aussen durchbrochen. â An Exemplaren der var. squarrosulum vom Weisswasser (Eiesengebirgskamm) variiren die Stengel- blätter ausserordentlich. Zwischen normalen Pflanzen wachsen vereinzelt oder in kleinen Beständen zahlreich Exemplare, deren Stengelblätter fast nur durch be- deutende


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