. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . Sockel stehendzeigt, und diesen auf einem Holzschlitten ruhend,wie er beim Transport von Statuen immer be-nutzt wird. So bedürften wir des letzten, ebensodurchschlagenden Beweises nicht, den uns die Bei-schrift zu dem Bilde liefert, das durch sie alsttrt .Statue bezeichnet wird. Zu 2. Die gleiche Beischrift beweist auch, daßdas Relief ein wirkliches Bild des Dargestellten geben will; sie lau


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . Sockel stehendzeigt, und diesen auf einem Holzschlitten ruhend,wie er beim Transport von Statuen immer be-nutzt wird. So bedürften wir des letzten, ebensodurchschlagenden Beweises nicht, den uns die Bei-schrift zu dem Bilde liefert, das durch sie alsttrt .Statue bezeichnet wird. Zu 2. Die gleiche Beischrift beweist auch, daßdas Relief ein wirkliches Bild des Dargestellten geben will; sie lautet nämlich 1^1 p. ■¥■n n v-^ n .===^ rt J ^Lebenswahre Statue des ..ein-zigen Freundes iSS7nnfr. Bei ttct ist wegen derRaumverhältnisse die übliche Schreibung p. nicht verwendet; die rechte Hand des Räuchern-den, die den Deckel des Beckens hochhob, ließes geratener erscheinen, die beiden o zu trennen; Zu dem bisher belegten ältesten Beispiel des ^Im-iwnw tritt jetzt hiazu Hfhii\ S. S m i th, History of Sculptureand Painting, Taf. 43b, ohne Perücke, aber mit besonderemSchurz und Man vergleiche dazu das darü Relief des TJfhirßv, T;.f. SAKUÄRA, GRAB DES TJ, PFEILER HOF, NORD WAND, (ausschnitt)/ ERGÄNZUNGEN: PUNKTIERT wurde ganz dicht unter den Handgriff des Beckens gesetzt, und das -¥- mußte ein wenig nach links geschoben werden, über dieZeile hinaus, die von Titel und Namen des Shnnfrgebildet wird. Das twt r nh entspricht dem ^^ •=> -¥-, das bei dem Bildnis des livs steht, S. Smith, ebenda, Taf. 48a, und das ebenfallsmit ,Bild (Statue) nach dem Leben zu übersetzenist. Über diese Beischriften und ihre Bedeutungsiehe ,Das lebenswahre Bildnis in der Rundplastikdes Alten Reiches, Anzeiger der Österr. Akademied. W., 1950, Nr. 19. Heben nun die Beischriften twt r uh undssp r nh hervor, daß das Rundbild den Verstor-benen darstelle, wie er lebte, so kommt damitklar zum Ausdruck, daß man zweierlei Bilderkannte, s


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