. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. o dass nur noch daslaterale Drittel blind ist. Am 6. und 7. Tage ist nur noch lateral oben einkleiner amblyopischer Fleck nachzuweisen, der am 8. Tage verschwunden Licht keine Sehstörung. Optische Reflexe: Am 2. Tage rechts fehlend, bis zum 6. Tage nurgegen schmale Hand fehlend, dann beiderseits gleich. Nasenlidreflex ungestört. Getödtet nach ca. 8Y2 Wochen, nachdem inzwischen eine 2. symmetrischeOperation ausgeführt worden war. Section: Häute normal. Die sagittal 18 mm, frontal 10 mm messende -—


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. o dass nur noch daslaterale Drittel blind ist. Am 6. und 7. Tage ist nur noch lateral oben einkleiner amblyopischer Fleck nachzuweisen, der am 8. Tage verschwunden Licht keine Sehstörung. Optische Reflexe: Am 2. Tage rechts fehlend, bis zum 6. Tage nurgegen schmale Hand fehlend, dann beiderseits gleich. Nasenlidreflex ungestört. Getödtet nach ca. 8Y2 Wochen, nachdem inzwischen eine 2. symmetrischeOperation ausgeführt worden war. Section: Häute normal. Die sagittal 18 mm, frontal 10 mm messende -— 438 -^ ISTarbe sitzt der sehr schmalen I. und dem medialen Schenl^el der II. ürwin-dung^auf, genau bis zum Sulcus ectolateralis reichend. Ihr hinteres medialesEnde bleibt vom hinteren Pol 5 mm zurück. Medial ist die Narbe mit der Falxverwachsen, sodass man die genaue Ausdehnung der Zerstörung nicht sehenkann. 1. Durchschnitt am vorderen Rande der Narbe: Die Rinde der I. Ur-windung erscheint an der convexen Fläche leicht röthlich verförbt; das Mark- links ^m f ^^H rechts. Fig. 204. lager dieser Windung ist ersetzt durch einen rothen Erweichungsherd. 2. Durch-schnitt 11 mm weiter nach hinten an der Grenze des hinteren Drittels: DieI. Urwindung ist durch derbes Narbengewebe ersetzt, zwischen dem sich einRest der Rinde stark narbig verändert noch abhebt. Von der Narbe geht late-ral basal ein rother Erweichungsstreifen bis an den Fuss der 11. Zerstörung nahm mit Ausnahme des hinteren Pols reichlichdas mediale Drittel der Sehsphäre ein. Das gleichseitige Auge hättefrei von Sehstörung sein sollen; es zeigte den gewöhnlichen nasalenStreifen bis einschliesslich des 7. Tages; das gegenseitige Auge zeigte,der Forderung entsprechend, wie gewöhnlich eine temporale Sehstörung. Beobaclitvingf IIS. Derselbe Hund von Beobachtung 117 (vergl. dort die Figuren). Auf-deckung eines medialen Streifens von sagittal 22 mm, frontal-hinten 7 mm,frontal-vorn 12 mm. Der


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