Archive image from page 64 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen dienatrlichenp311engl Year: 1887-1909. Chenopodiaceae. (Volkens.) 57 eingebogen, über die Fr. zusammenschlagend, kahl. Stb. .5, perigynisch. Stf. so lang oder kürzer als dieBIhb., an der Basis in einen aus kleinzelligem, drüsigem Gewebe be- stehenden Discus verschmolzen. Frkn. im Querschnitt mehr weniger Seckig, nieder- gedrückt-kugelig. N. 3- oder mehrlappig, fast sitzend. Sa. mit kurzem Funiculus seitlich an der


Archive image from page 64 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen dienatrlichenp311engl Year: 1887-1909. Chenopodiaceae. (Volkens.) 57 eingebogen, über die Fr. zusammenschlagend, kahl. Stb. .5, perigynisch. Stf. so lang oder kürzer als dieBIhb., an der Basis in einen aus kleinzelligem, drüsigem Gewebe be- stehenden Discus verschmolzen. Frkn. im Querschnitt mehr weniger Seckig, nieder- gedrückt-kugelig. N. 3- oder mehrlappig, fast sitzend. Sa. mit kurzem Funiculus seitlich an der Fruchtknotenwandung. Fr. mit fleischigem oder verhärtetem Pericarp der steinig gewordenen Basis der Blh. angewachsen. Ein Deckel löst sich auf Druck glatt ab, sobald man die Fr. einige Zeit hat quellen lassen. S. glatt, etwas geschnäbelt. E. ganz oder fast ringförmig. — Kahle, anormal gebaute, 1- oder ährige Kräuter mit fleischiger Wurzel. Bl. in wenigblütigen Knäulen, die einfache oder zusammengesetzte Ähren bilden. Fig. 24. Beta vulgaris L. A Wurzel; B Blatt; C Teil eines Blütenstaudes; D Bl. im (5 Zustande; G Bl. im Q Zustande; E Knospe durdischnitten, b Vorb., J; krystallfiilirende Sckiclit im Frkn., d drüsiger Ringwulst; F Stb. von hinten; H u. ,/ S. {A nacli Baillon; das übrige Original.) 5—G vielleicht auch mehr sehr veränderliche Arten. — Der Beta vulgaris L. (Fig. 24) ist in einer Culturvarietät, der Zuckerrübe (ß. vulgaris L. var. Rapa Dumort.), bereits gedacht. Ihr Anbau und ihre Verwertung auf Zucker, der in günstigen Jahren und bei gutem Boden durchschnittlich 12—14 des Gewichts der Rüben ausmacht, aber bis auf 18, sogar 20 steigen kann, hat namentlich in Deutschland und Österreich für Industrie wie Landwirtschaft eine ganz hervorragende Bedeutung gewonnen. Im Campagnejaiu' 1889/90 wurden in Deutsch- land in 400 Faljriken 9 825 Tonnen Rüben verarbeitet und daraus 1 260 9ö0 Tonnen Zucker erzeugt. Für ganz Europa betrug


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