. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Actiniaria. 231 mäßige Einkerbungen auf, den Mesenterieninsertionen entsprechend. Die F 0 s s a ist gut entwickelt. Die M u n d s c h e i b e ist dünn und zart, zu etwa zwei Drittel mit den Tentakeln besetzt. Diese sind sehr zahlreich, bei dem größten Tier etwa 400, au den kleinen gegen 100, und in mehreren Kreisen geordnet. In den inneren Zyklen stehen die Tentakel verhältnis- mäßig weit voneinander, in den äußeren sind sie mehr anein


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Actiniaria. 231 mäßige Einkerbungen auf, den Mesenterieninsertionen entsprechend. Die F 0 s s a ist gut entwickelt. Die M u n d s c h e i b e ist dünn und zart, zu etwa zwei Drittel mit den Tentakeln besetzt. Diese sind sehr zahlreich, bei dem größten Tier etwa 400, au den kleinen gegen 100, und in mehreren Kreisen geordnet. In den inneren Zyklen stehen die Tentakel verhältnis- mäßig weit voneinander, in den äußeren sind sie mehr aneinander gedrängt. Die Tentakel sind ziemlich lang, zugespitzt, einfach, nur selten mit einem Zweig; die äußeren sind halb so lang wie die inneren. Das Schlund- rohr ist weit, fast so lang wie die Gastralhöhle und mit deutlichen Längs- furchen ausgestattet. Schlundrinnen kommen in wechselnder Zahl vor (2 - 6), sind gewöhnlich scharf markieit, unsym- metrisch und mit deutlichen, aber kleinen Zipfeln versehen. Das Ektoderm der Fußscheibe ist höher als die Mesogloea und besitzt spärliche dickw^andige, 19-22 /< lange Nesselkapseln. Das Ektoderm der Kör- perwand ist dagegen etwas niedriger als die Mesogloea, und die Nesselkapseln kommen da in derselben Menge und Größe wie in der Fußscheibe vor. Die entodermale Ringmuskulatur ist schwach entwickelt, ebenso der Sphinkter, der diffus ist, und sich aus wenigen Falten zusammensetzt. An dem größten Exem- plare (Fig. 11) ist er ziemlich lang und mit Falten, die weit auseinander stehen, von denen sind einige etwas verzweigt. An ein paar Exemplaren (unten als var. bezeichnet) ist der Sphinkter kaum zu sehen oder ganz fehlend. Die ektoder- malen Längsmuskelu der Tentakel sind nicht stark entwickelt. Das Teutakel- ektoderm ist mit sehr zahlreichen, dick- wandigen Nesselkapseln (Breite 5 in, Länge 19—22 ^i) und spärlichen dünn- wandigen (24—29 /O ausgestattet. Im Ektoderm der Mund Scheibe finden ^jg n. Sphinkt


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