. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. [. Unterordnung: Microlepidoptera, Familie Pyralidae. 427 ädern (an. ax^ und ax.^), /n^ entspringt in der Regel aus dem unteren Winkel der Mittelzelle, //i-^ weit getrennt von m^, nahe bei rr (Abb. 381). Die Fühler sind verschieden gestaltet, beim Männchen häufig stärker gewimpert, bei vielen Arten mit besonderer Auszeichnung der Basalglieder (Ausschnitte. Knoten usw.). Rüssel gut entwickelt, ebenso die Maxillar- palpen, Labialpalpen sehr verschieden geformt, in mehreren Gruppen lang, schnabelförmig. K


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. [. Unterordnung: Microlepidoptera, Familie Pyralidae. 427 ädern (an. ax^ und ax.^), /n^ entspringt in der Regel aus dem unteren Winkel der Mittelzelle, //i-^ weit getrennt von m^, nahe bei rr (Abb. 381). Die Fühler sind verschieden gestaltet, beim Männchen häufig stärker gewimpert, bei vielen Arten mit besonderer Auszeichnung der Basalglieder (Ausschnitte. Knoten usw.). Rüssel gut entwickelt, ebenso die Maxillar- palpen, Labialpalpen sehr verschieden geformt, in mehreren Gruppen lang, schnabelförmig. Körper in der Regel schlank, mit langen, dünnen Beinen. Das E i gehört der Flachform (wie das der Tortriciden) an. Die Raupen sind meist gestreckt, schwach behaart, mit 5 Paaren mit Hakenkränzen besetzten Bauchbeinen. Nach Baer (1906) besitzen die ersten Lateralwarzen des Prothorax, die vor dem Stigma liegen, nur 2 Borsten im Gegensatz zu den Tortriciden. bei denen die betreffenden Warzen 3 Borsten tragen (s. Abb. 179. S. 213). Sie leben meist in Ge- spinstgängen (Galerien) an sehr verschiedenen Pflanzen und Pflanzenteilen oder an toten orga- nischen Stoffen. Manche Formen zeigen sogar eine weitgehende Anpassung an das Wasserleben. Die zahlreichen Arten der Pyraliden (ca. 500 europäische Arten) werden von Rebel (in Spul er) hauptsächlich nach dem Flügelgeäder in II Unterfamilien eingeteilt: Galleriinae, Cram- biiiae, Anerastiinae, Phycitinae, Epipaschiinae, Endolrichinae. Pyralinae, Hydrocampinae. Sco- pariinae und Pyraustiiiae. Forstlich besitzen die Pyraliden bei weitem nicht die groÃe Be- deutung wie die Tortriciden; für die Forstentomologie kommt überhaupt nur eine Unterfamilie in Betracht, die Phycitinae, während die Vertreter der übrigen Unterfamilien forstlich ohne Interesse sind. Dagegen stellen eine ganze Reihe von ihnen landwirtschaftliche Schädlinge, teils schlimmster Natur, vor; diese gehören in der Mehrzahl


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