. Die Gartenwelt. Gardening. VllI, Die Gartenwelt. 17 schließen; es ist uninöglicli ao dieser Stelle allen Dar- bietiuigen gerecht zu worden oder gar alle Kiiizelheiten gebührend zu würdigen. Zum Schluß sei mir gestattet, einige allgemeine Betrachtungen anzustellen. Zunächst drängt sich dem aufmerksamen Beobachter eine interessante Wahrueh- muDg auf, die hier nur kurz gestreift werden soll, nämlich in welcher Form sich die mehr oder minder selbständige Stellung der Gartenbeamten, im be- sonderen das Verhältnis zum Stadtbauamt, durch die .-Vrt der Beteiligung an der Aus- .stellung ausspricht. L


. Die Gartenwelt. Gardening. VllI, Die Gartenwelt. 17 schließen; es ist uninöglicli ao dieser Stelle allen Dar- bietiuigen gerecht zu worden oder gar alle Kiiizelheiten gebührend zu würdigen. Zum Schluß sei mir gestattet, einige allgemeine Betrachtungen anzustellen. Zunächst drängt sich dem aufmerksamen Beobachter eine interessante Wahrueh- muDg auf, die hier nur kurz gestreift werden soll, nämlich in welcher Form sich die mehr oder minder selbständige Stellung der Gartenbeamten, im be- sonderen das Verhältnis zum Stadtbauamt, durch die .-Vrt der Beteiligung an der Aus- .stellung ausspricht. Leider konnte man unter den Aus- stellern noch recht wenige Inhaber selbständiger Garten- verwaltungen, die ihr Tätig- keitsfeld zu einem selb- ständigen unabhängigen städtischen Verwaltungs- zweige neben deni Stadt- bauanit ausgebaut haben, finden. Die meisten Garten- beamten — und es geschieht ihnen recht, wenn sie noch unter dem Druck nicht sach- verständigen Einflusses schmachten — haben noch nicht den Mut gefunden, sich zu emanzipieren imd den jedem gesunden städtischen Gartenwesen verderblichen Hemm- schuh in der freien Entwicklung der Garten-Verwaltung abzustoßen. Auch über die Art und Weise, die Ausstelhmgsobjekte möglichst günstig und vorteilhaft zur Ausstellung zu bringen, ließe sich hier sprechen. Ich gebe zu, daß ein Gartenkünstler, der als gewerbe- treibender Unternehmer aus naheliegenden Gründen alle ihm Aus- sicht auf Erfolg versprechenden Ausstellungen mit seinen Arbeiten beschickt, eher Routine im Ausstellungsweseu erlangt, als ein städtischer Beamter, der zum ersten Mal in die Verlegenheit kommt, seine Leistungen der Öffentlichkeit vorzuführen. Der Wert der Gipsmodelle in unserm Berufe ist wohl allseitig erkannt, geradezu spielerisch muß aber die Manier, den Baumschlag mit Moos zu markieren, wirken. Ein nachhaltigeres liefen die in Pappe hergestellten Reliefpläne hervor, wie Hamburg, Friedhof Ohisdorf, mid Görlitz s


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